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Veröffentlicht am 7.10.2000, 22:00 von Alex S.
Betrifft: Wiener Wohnen und Co, Teil 2
ist das unser system??

... würde man z.B. mit dem Kinderzimmer beginnen, müssten dort die Kinder und alle Möbel raus, nur wohin damit?? Der Wohnschlafraum ist jetzt schon eng bewohnt, und ein anderes Zimmer gibt es nicht. Zudem haben wir ja auch noch einen Vormerkschein, weil wir ohnehin um 2 Personen überbelegt sind, also haben wir beim Bürgerservice angerufen, die Situation geschildert und gebeten, möglicherweise gleich auf eine andere Wohnung umsteigen zu können. Bis dato schaut es nicht danach aus, als sei dies möglich, nur warum nicht?? Man hört immer wieder davon, dass sozial Schwache große Wohnungen bekommen, der Zins bezahlt wird, ja, gar ein "Auto" zur Verfügung gestellt wird (ist nachweislich so gewesen), und mittelständische Bürger, welche die Miete, auch wenn sie höher sein würde, bedenkenlos bezahlen könnten, bekommen keinerlei Unterstützung und müssen a) entweder im kalten oder b) in einer Baustelle leben. Muss man in dieser Stadt sozial schwach sein, um alles zu bekommen, oder wie darf ich dieses System verstehen???
 
 Kommentare

H.M. (18.12.2000, 23:00)
Ich kann nur Nicole zustimmen: Wiener Wohnen kann nicht für alles verantwortlich gemacht werden.Wie du vielleicht weist, machen solche Reparaturen (Privat)Fremdfirmen.Statt am Pc unnötig zu querulieren, hättest du vielleicht mit dem Handwerkern und Wiener Wohnen schon einen Plan ausarbeiten können, wie das Problem am besten zu lösen wäre. (Wenn man den Handwerkern "normal" kommt sind sie sicherlich auch hilfsbereit)

Nicole (12.12.2000, 23:00)
Hallo Alex. Ich finde das zwar nicht leinwand von der zuständigen Stelle nur muß ich jetzt mal allgemein sagen, daß sich Mieter auch gern mal ins rechte Licht rücken wollen. So zB. Deine Äußerung, daß der Hausinspektor da war und meinte, daß ihr den Handwerkern den Wohnungzutritt verweigert hättet. Das das so nicht stimmt, glaub ich dir, denn wer wohnt schon gern in einer kalten Wohnung. Nur muß ich auch noch dazufügen, daß irgendetwas vorgefallen sein muß. Den KEIN Bediensteter von Wiener Wohnen saugt sich so eine Meldung aus der Nase. Ich weiß am besten von was ich rede. Ich arbeite selbst bei dem Verein. Mag vielleicht sogar sein, daß es so gewesen ist wie du das geschrieben hast, nur sind nicht alle Mitarbeiter so. Also laß Dich bitte nicht über Wiener Wohnen im allgemeinen aus, sondern beschwer dich über die richtige Stelle bzw. über den richtigen Mitarbeiter.

Maria (20.10.2000, 22:00)
Hi Alex,

Deine Story ist schlimm, aber ich gehörte einmal zu den sozial Schwächeren und

kann Dir versichern, daß das nicht so rosig ist. Auto? Ich weiß nur, daß man

als Sozialhilfe Empfänger nicht einmal ein Auto geschenkt bekommen darf. Sollte

man dieses Pech haben, wird einem sofort jegliche Unterstützung gestrichen.

Ich denke eher, daß solche Geschichten für die Gemeinde Wien typisch sind.

Ich habe vor 11/2 Jahren meine Gemeindewohnung gekündigt, beim Schlüsselübergabetermin

kam die Dame von der

Gemeinde zu spät, ich war schon wieder weg, einen neuen Termin gab's nicht. Fünf Wochen

später kriegte ich eine Räumungsklage vom Gericht zugestellt. Ich wohnte längst in der neuen Wohnung.

Beim Gerichtstermin war die gemeinde Wien durch einen Rechtsanwalt vertreten und es wurde

bestritten, daß ich jemals gekündigt hätte! Die Sache ist bis heute nicht ausgestanden. die gemeinde und natürlich auch die

ebenfalls gekündigte Fernwärme wollen Tausende von mir.

PS: D. Fernwärme bestreitet nichts, aber man kann sie nicht ohne OK von der Gemeinde kündigen.

Ich möchte jedenfalls mit der Gemeinde Wien nichts mehr zu tun haben.

"Do bleibst über!"

Alex S. (11.10.2000, 22:00)
Hallo Eagle,natürlich hab ich mich an die verschiedensten Stellen gewandt einschließlich dem Bürgerservice,nur gebracht hats bisher nicht viel.

Eagle14 (11.10.2000, 22:00)
mich würde nur interessieren, warum sich der oder die Alex nicht an das zuständige Kundendienstzentrum gewandt hat? Bzw. wenn ja, was diese gesagt haben?


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