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Veröffentlicht am 4.4.2001, 22:00 von janda
Betrifft: postamt 1130 hietzing
einschreiben - wozu eigentlich? I

habe vor gut 3 wochen meine geburtsurkunde als einschreiben weggeschickt. sie ist bis heute nicht angekommen, auf den 400 km von a nach b dürfte sie wasweißichwo gelandet sein. letzte woche habe ich bei der schalterleiterin vorgesprochen, ohne erfolg, eine nachforschung sei erst nach 4 wochen möglich. gut, dass meine anwältin die urkunde so schnell wie möglich braucht, sonst entsteht mir möglicherweise ein finanzieller schaden. heute war ich wieder dort, bis ich beim amtsleiter war, habe ich 2 zwischenstellen passiert, so viel zur organisation, wer ist für was zuständig? der amtsleiter hat mich wieder zu dieser kompetenten dame geschickt, die hat mir gesagt, es hätte eigentlich keinen sinn mehr, eine nachforschung einzuleiten. ich sehe nicht ein, warum ich für so ein mieses service bezahlen soll, und warum mir dann jeder sagt: na kann schon passieren! warum gibt es ein einschreiben überhaupt? k.

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 Kommentare

Bemo (5.4.2001, 22:00)
Das deckt sich nicht mit meinen Informationen. Die Post haftet für direkten Schaden nur bis S 1.000,-- das heisst wenn der Materialwert der Sendung diese Summe übersteigt, haftet sie nicht, weil du das als Wertgut aufgeben müsstest. Für Schaden, der durch Nichtzustellung einer einschriebenen Postsendung entsteht haftet die Post annähernd uneingeschränkt.

jutta janda (4.4.2001, 22:00)
die post haftet bei "normalen" einschreiben laut meiner information nur bis zu 1000,-- ATS, aber mich regt einfach auf, dass ich jetzt herumrennen und ein duplikat ausstellen darf

Bemo (4.4.2001, 22:00)
Leute wehrt Euch, einfach drohen dass durch die Nichtzustellung ein finanzieller Schaden entstehen könnte, der in vollem Umfang eingeklagt wird. Die Post haftet für Schäden, die dadurch entstehen!


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