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Veröffentlicht am 10.2.2002, 23:00 von Vater |
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Betrifft: Vater |
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| Obsorge/Jugendwohlfahrt
In der Obsorgestellungnahme vom Jugendamt/Imst kommt unter anderem folgender Schluss zu Tage.
Zitat:
Aus entwicklungspsychologischer Sicht ist darüber hinaus ein Aufwachsen der vier Buben bei ihrem Vater, sozusagen in einem Männerhaushalt, als weniger günstig einzuschätzen, da für sie eine weibliche Identifikationsperson von großer Bedeutung ist. Spätestens mit Eintritt in die Pubertät ist eine Abgrenzung und mögliche Entwicklung einer Konkurrenzhaltung der Jugendlichen zum Kindesvater ein breites Feld für Konflikte und Auseinandersetzungen.
Würde das nicht bedeuten, dass es im Grunde entweder ein Sorgerecht für die Mutter gibt, oder ein gemeinsames. Wird damit der Vater schon ausgeschlossen? Hat der Vater dann eigentlich die Möglichkeit auf ein alleiniges Sorgerecht?
Zumal muss darauf hingewiesen werden, dass es die Konflikte bereits jetzt schon zwischen den beiden Ältesten (8 und 10 Jahre alt) und der Mutter gibt, und sie es heute schon nicht schafft, keine Gewalt anzuwenden.
Außerdem ist der Wunsch der Kinder eindeutig, dass sie zum Vater wollen, aber sie wurden vom Jugendamt weder gehört, noch wurde ihre Situation betrachtet.
Zum Wohl des Kindes oder zum Wohl der Mutter, diese Frage beschäftigt mich seit geraumer Zeit.
Wie sieht es tatsächlich mit den Rechten der Kinder und der Väter aus?
Zur Zeit arbeite ich an einer Stellungnahme, die ich dann unter www.obsorge.info veröffentlichen werde. Mittlerweile ist die bereits über 15 Seiten lang.
Liebe Grüße, ein Vater | |
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Kommentare |
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| Frust1 (20.6.2002, 13:59) | |
Leider ist es auch in Wien so, sämtliche Vorfälle die das Kindeswohl gefährden, werden schön geredet, oder abgeschwächt.
Leider gibt es auf unseren Jugendämtern nur sehr, sehr wenige, wenn überhaupt kompetente Sozialbeauftragte. |
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| avenger (12.3.2002, 19:56) | |
schon verwirrend,dass dieser beitrag als sieger der 7. woche 82 stimmen aufwies und nun nur mehr insgesamt 52,werden stimmen nach dem wochensieg abgezogen??? |
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| Vater (15.2.2002, 23:00) | |
@ana
nein, du verstehst das völlig falsch........
ich unterstütze die Kinder und nicht die Mutter. Und bin für die Kinder da und nicht für die Mutter. Und genau weil das so ist, werden die Kinder auch dazu benutzt, so unterstütze ich indirekt immer die mutter, denn die kinder werden dann immer vorgeschoben.
z.B.
Zur zeit ist die Mutter nicht da, sie ist nach der Verhandlung am Donnerstag weg und kommt Sonntag wieder. Alle vier Kinder sind krank, auch ich bin krank, trotzdem bin ich bei den Kindern. Würde ich mich nicht um die Kinder kümmern, dann müßte sie es wohl tun. So aber kann sie tun und lassen was sie will, denn dadurch, dass mir die Kinder wichtig sind, bin ich auch da.
würde ich jedoch hergehen und zu ihr sagen, nein du kannst nicht weg, so könnte sie nicht machen was sie will. Allerdings würde es dann so argumentiert, dass ich nicht für die Kinder da bin. So kann sie ihre Interessen dahinter verbergen und mit den Kindern argumentieren und so unterstütze ich sie zwangsläufig...........
hoffe es ist verständlich, wie ich jetzt versucht habe es zu erklären. |
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| martin k. (14.2.2002, 23:00) | |
Übrigens, nochmals. Unsere Verfassung bestimmt, daß Eltern gleiche Rechte und Pflichten in Bezug auf ihre Kinder zukommen, vor, während und nach der Ehe. Damit erübrigen sich alle Streitereien um gemeinsame Obsorge oder nicht. |
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| martin k. (14.2.2002, 23:00) | |
Man sollte kommentare eines Jugendamtes nie überbewerten. Erstens haben die Mitarbeiter eines Jugendamtes keine psychologische Ausbildung, zweitens ist ihnen ganz genau vorgegeben, was sie sagen und tun müssen. Da bleibt nicht viel Platz für Begriffe wie Wohl und Interessen der Kinder. Übrigens, als "Integrationsfigur" wird generell für alle Kinder die Mutter genannt, gleich ob es Buben oder Mädchen sind. Einseitigkeit? Aber geh... |
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| ana (14.2.2002, 23:00) | |
Worum es der Mutter geht, vermag ich zwar nicht zu erkennen (ihren Standpunkt kennt hier, außer @Vater ja niemand und im Gedankenlesen war ich nie besonders gut), ich find es aber toll, daß @Vater für seine Kinder da ist - so oder so! Ich versteh darunter, daß du die Mutter auch dann unterstützt, wenn dir das Sorgerecht nicht zugesprochen wird. Wenn ich das richtig interpretiert habe, kann ich deinen Kindern zu ihrem Papa nur gratulieren. |
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| sabifa (14.2.2002, 23:00) | |
Die Aussage, das Sorgerecht sollte doch geteilt werden, klingt zwar wunderbar und wäre auch das Vernünftigste. Aber wie Vater schon sagt, das klappt halt nur, wenn BEIDE an einem Strang ziehen. Leider gibts das immer wieder, daß ein Teil kein gutes Einvernehmen will, sondern es geht ihm einfach nur um Sieg und Niederlage und das scheint mir hier der Fall zu sein. Es kommt leider oft genug vor, daß einer dem andern schlicht und einfach nur weh tun will und da hört sich jede Vernunft auf. Betroffener Vater, Du nimmst sehr viel auf Dich und ich bewundere Dich dafür. Wer das tut kann kein schlechter Vater sein. |
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| Vater (14.2.2002, 23:00) | |
auch möchte ich noch anmerken, dass die kindesmutter vormittags und fallweise abends arbeiten gehen will und zusätzlich eben das sorgerecht für unsere vier kinder haben will.
was mir ehrlich gesagt unmöglich erscheint ohne dass man die kinder irgendwohin gibt.
auch weiß die mutter, dass ich so und so immer für die kinder da sein werde und muß sich deshalb auch keine gedanken machen. |
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| Vater (14.2.2002, 23:00) | |
im übrigen war gestern die erste verhandlung und die kinder wurden angehört, die zwei ältesten, auch wurde meine stellungnahme zum akt gelegt und auch wurde ein sachverständiger bestellt.
jetzt hoffe ich nur, dass der Mutterbonus endlich mal weniger wird und der Kinderbonus mal mehr.
liebe grüße
erich |
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| Vater (14.2.2002, 23:00) | |
ich will hier mal allgemein antworten. Zur frage des unterhalts, ich denke mir, dass es jedem irgendwie klar sein wird, dass es einfacher wäre einfach unterhalt an die mutter zu zahlen, nebenbei erwähnt wäre das vermutlich auch noch billiger, als für vier kinder zu sorgen.
selbst halte ich es für sehr gut, wenn beide elternteile für die kinder sorgen, denn nur weil sich die eltern trennen, heißt das nicht trennung von den kindern. Das problem dabei ist, dass das nur funktionieren kann, wenn beide sich einig sind. wären wir das, würde es auch diese sorgerechtsstreitigkeiten nicht geben.
ergo hilft die weisheit nichts, dass beide für die kinder sorgen sollten.
was wenn sich einer wie in meinem falle quer stellt, zumal ich mich damals von Exfrau getrennt habe, weil ich nicht mehr zu ihr stehen konnte und für die kinder eintreten wollte. |
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| mariposa (14.2.2002, 23:00) | |
Fortsetzung
daher kommt meine frage, die eigentlich nicht ganz zum unterhaltsthema passt, aber unwillkürlich auftritt. was ist passiert, dass @vater und seine frau sich trennten? was unüberbrückbares ist eingetreten, dass vier kleine kinder ohne eltern aufwachsen? scheinbar ist @vater ein liebevoller mensch, sonst wäre er bei der geburt der kinder nicht dabeigewesen.( mein mann war`s auch, nur zu meiner zeit war`s nicht üblich). die fragen an @ vater sind natürlich sehr persönlich, entschuldige bitte, aber sie drängen sich einfach auf. weisst du ich bin schon ein bisschen älter und habe viel gesehen und erlebt. |
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| mariposa (14.2.2002, 23:00) | |
@sabifa @mia @ana - und die herren
es ist verdammt schwierig vier kinder allein großzuziehen. sind sie klein, müssen sie sehr betreut werden, sind sie im kindergarten, müssen sie hin-und zurückgebracht werden. dazu kommt die haushaltsführung, die viele wäsche usw. sind die kinder dann größer kommt der schulstress, nicht jeder hat so selbstständige kinder die ihre aufgaben komplett allein machen, später kommen z.b. pfadfinder, gitarre spiele, eis/schilaufen, u.v.a.dinge, denen unsere kinder jetzt ausgesetzt sind. eine alleinerziehende person , die daheim noch arbeitet, schafft das fast nicht! |
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| Michi (14.2.2002, 23:00) | |
@vater - recht guten erfolg bei gericht hast du, wenn sich die kinder für dich entscheiden. da du sowieso zu hause arbeiten kannst, wird es kein problem für dich sein, das sorgerecht zu bekommen. |
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| Michi (14.2.2002, 23:00) | |
@sabifa: ich nehme nicht an, daß @vater nur wegen dem unterhalt seine kinder aufziehen will, ich kenne aber fälle wo genau das der fall ist. ich weiß genau was es heißt kinder aufzuziehen. habe selber zwei. |
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| ana (14.2.2002, 23:00) | |
@michi: Genau das ist der richtige Ansatzpunkt. Die Eltern sollten gemeinsam das Sorgerecht ausüben. Die Kinder brauchen eben beide Elternteile. Selbst dann, wenn diese nicht mehr zusammenleben können. |
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| sabifa (14.2.2002, 23:00) | |
@michi: Ich kann nicht glauben, daß Du annimmst, daß Vater nur deshalb um das Sorgerecht kämpft, um Unterhalt von seiner Frau zu kassieren?!?!?! Hast Du Kinder? Wenn ja, eines oder zwei? Weißt Du was es bedeutet vier im jüngeren Alter zu haben? Das ist mit keinem Unterhalt aufzuwiegen. Wer das auf sich nimmt, weiß worum es geht. Trotz Unterhalt wird es nur schwer möglich sein, Urlaube, Schikurse, Sprachaufenthalte, Musikunterricht, Sportvereine usw. für die Kinder zu finanzieren. Eine neue Beziehung ist ungleich schwerer, wer übernimmt schon gerne die Pflege und Betreuung von vier fremden Kindern. Wenn das ein Vater auf sich nimmt, weiß er genau was er tut. |
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| Michi (14.2.2002, 23:00) | |
@vater - wenn ihr beide solche sorgerechtskämpfe ausfechtet, warum teilt ihr euch das sorgerecht nicht? bei 4 kindern gibt es doch genug zu betreuen. außerdem ist es sicher nicht so ein honiglecken für die mutter, wenn sie 4 söhne allein aufziehen muß, sondern mit vielen opfern und entbehrungen verbunden. viele väter welche sich um das sorgerecht für die kinder streiten glauben nämlich sie sind besser dran wenn sie von der mutter unterhalt kassieren, als wenn sie welchen an die mutter zahlen müssen. hoffe, das ist bei dir nicht so. |
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| ana (13.2.2002, 23:00) | |
@Vater: Die Tatsache, daß vorwiegend die Mütter für die Kindererziehung, etc. zuständig sind, läßt sich nicht leugnen. Und sicher bemühen sie Väter in vielen Fällen im Falle einer Scheidung überhaupt nicht ums Sorgerecht für ihre Kinder. Viele hätten wahrscheinlich auch gar nicht die Möglichkeit,diesem nachzukommen. So wie es in deinem Fall aussieht, fällst aufgrund der allgemeingültigen Situation ziemlich sicher duch den Rost. Etwas verwundert bin ich darüber, daß deine Kinder nicht befragt werden. Das ist in diesem Alter sicher schon vorgesehen und wird, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, auch praktiziert. Ich wünsch dir und deinen Kindern, daß es dir gelingt, trotz all dem "Sorgerechtsärger", den Kontakt zu den Kindern und auch zu ihrer Mutter aufrechtzuerhalten. |
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| Vater (13.2.2002, 23:00) | |
Hallo an alle
Hier noch ein Auszug aus der Stellungnahme:
In Situation wie z.B. während ihrer Klinikaufenthalte bei Entbindungen habe er sich stets Unterstützung und Hilfe geholt und die Betreuung der Kinder nie alleine übernommen.
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Auch dieser Punkt bedarf der Klarstellung, um kein täuschendes Bild entstehen zu lassen.
Klarstellung :
Ich denke es wird jedem klar sein, dass ich genau so wenig die Kinder betreuen konnte wie Exfrau selbst, da ich bei den Geburten dabei war und ihr beigestanden bin. Es war auch nicht gestattet, die Kinder dorthin mitzunehmen.
Dieser Vorwurf und diese Anschuldigung sind absurd.
Wie hätte ich gleichzeitig bei der Geburt dabei sein können, um Exfrau beizustehen, und die Kinder beaufsichtigen können? Es ist richtig, dass ich mir dabei, wie Exfrau aussagt, Unterstützung und Hilfe geholt habe, zumal es auch meine Pflicht war, dies zu tun, denn ich kann die Kinder ja nicht alleine lassen.
Was damals recht war ist heute schlecht, warum das so ist und dargestellt wird, weiß ich nicht.
Nun, das gesamte werde ich demnächst veröffentlichen unter www.obsorge.info
noch weis ich eben nicht ob ich das darf, bzw. welche folgen das haben könnte
liebe Grüße
Erich |
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| Vater (13.2.2002, 23:00) | |
Hallo an alle
zuerst möchte ich euch mal bitten, hier beim thema zu bleiben. es bringt nicht viel darüber zu streiten wer besser ist, ob mann oder frau.
Hier geht es um Kinder und bitte nicht wieder ob frau mehr oder weniger wert ist.
Hab heute meine erste Verhandlung zu dem Thema und mach mir ehrlich gesagt nicht allzu große hoffnungen, jedoch hab ich ein leben und einen kopf, auch ein herz und gefühle und so werde ich auch weiterhin alles unternehmen, damit es den kindern gut gehen kann.
Das vorrecht der mutter ist in meinen augen eine frechheit, denn da geht es in wahrheit nur um das wohl der mutter, nicht aber um das der kinder und genau das ist es, was mich dazu veranlasst weiter zu tun.
liebe Grüße
Erich |
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| H.Schmidt (13.2.2002, 23:00) | |
@mia: Aber hallo! Wer wird denn hier so überreagieren? Hab leider zum Thema nicht wirklich Erfahrungen, dennoch ist´s ja so, dass du als Mann in Sachen Alleinerziehung und Kinder immer zweiter bist. Im grossen und ganzen hast aber wahrscheinlich recht, denn das belegen ja auch unzählige Studien. Um ein paar Lohnklassen kann ich leider nicht runtersteigen, (für Dich würd ich das glatt machen) weil´s bei mir nicht Lohn oder Gehalt sondern Eigenentnahmen genannt wird aber zu Deiner Info sag ich Dir, dass ich drei Geschäftsführerinnen hab´ und nur einen Geschäftsführer. Die verdienen übrigens alle gleich (enorm :-))viel. Zum @vater kann ich nur sagen "RESPEKT" da er nicht nur um sein Recht kämpft, sondern auch noch gleichzeitig sein Leben auf die Situation umgestellt hat und versucht auf die Wünsche seiner Kinder einzugehen was in diesem Fall der Mutter ziemlich egal sein dürfte. An dieser Stelle @vater: Alles Gute und nicht unterkriegen lassen! |
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| sabifa (13.2.2002, 23:00) | |
@sh: dachte mir das Gleiche wie Du, als ich das hirnverbrannte Argument lesen mußte. Aber wahrscheinlich heißt's dann wieder "bei Mädchen ist Alles ganz anders." |
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| ahn (13.2.2002, 23:00) | |
was rennen da für nicht themenbezogene machtkämpfe? |
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| Mia (13.2.2002, 23:00) | |
@sabifa: sorry, dir ist nicht mehr zu helfen. |
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| sabifa (12.2.2002, 23:00) | |
@mia: Du behauptest doch, als Frau unterdrückt zu sein, oder irre ich mich. Zum Unterdrücken gehören aber immer zwei. Einer der unterdrückt und eine die sich unterdrücken läßt. Noch nie in meinem Leben hatte ich das Gefühl als Frau schlechter als ein Mann dazustehen, weil ich mich ganz einfach noch nie habe unterdrücken lassen, schon gar nicht von irgend welchen geistlosen Kerlen die da zeitweise bei diemucha ihre Exkremente hinterlassen, denen Du ja demütig das Goderl kratzt, weil sie ja ein Mann sind. Ich unterscheide strikt zwischen Männern und Schlappschwänzen, mit denen nehm ich's noch alle Tage auf, auch wenn's Dir noch so wenig gefällt. Oder willst Du abstreiten, daß Dir der Ausspruch von N.F. "Frauen haben deshalb kürzere Zehen damit sie besser hinter den Herd passen" nicht gefallen hat. Auf jeden Fall warst Du von dieser Art der Frauenverachtung mächtig begeistert. Wundert's Dich da noch, wenn Du schlechter bezahlt bist?
(Da wir diesen Kommentar für inhaltlich wichtig halten, haben wir ihn trotz unseres Sprachreglements din gelassen. Wir bitten aber um etwas Mäsigung und Rücksichtsnahme im Wortduell.
Mit liben Grüssen
Die die Mucha-Redaktion) |
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| Chief Justice (11.2.2002, 23:00) | |
Leider ist es in Österreich so, daß egal wie sehr sich die Kinder und der Vater das Zusammenleben wünschen immer von der Mutter eingewilligt werden muß....und ist sie noch so eine Furie!! |
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| astra (11.2.2002, 23:00) | |
@vater - danke, dass du kurz zur klärung der situation deine finanzielle lage und die betreuungsmöglichkeit deinerseits geschildert hast. auch sind im notfall verwandte da, das ist gut. für donnerstag wünsche ich dir ALLES GLÜCK DER WELT |
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| H.Schmidt (11.2.2002, 23:00) | |
@vater: Du kämpfst für die Gleichberechtigung des Mannes? DA! Meine Stimme hast Du! |
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| Vater (10.2.2002, 23:00) | |
Herzlichen Dank für das Mut machen.......
Damals, bei der Trennung von der Mutter habe ich mich selbsständig gemacht, mit einer Internetfirma und hab es so geschafft, meine Zeiten den Bedürfnissen der Kinder anzupassen. Be i der Scheidung haben wir beide auf Unterhalt verzichtet und ich kann mir so meinen Unterhalt selbst finanzieren und trotzdem für die Kinder voll da sein.Also kann ich selbst für die Betreuung etc. selbst sorgen. Zusätzlich, sollte ich aus krankheit mal ausfallen, hab ich noch meine Verwandtschaft in der Umgebung.
Leider ist das für das Jugendamt nicht wichtig und inzwischen ist meine Stellungnahme zu der Beurteilung vom Jugendamt auf über 20 Seiten angewachsen.
Übrigens beschränkt sich die Beurteilung auf 6 kurze Absätze die sich zum Großteil auf die Aussagen der Mutter stützen..........
Das zum Wohl der Kinder im Staate Österreich.........
Am Donnerstag hab ich meine erste Verhandlung zur Obsorge und ich kann dabei nur hoffen, dass der Richter die Verantwortung nicht an das Jugendamt abschiebt unter dem Motto
die Jugendwohlfahrt hat Empfohlen und dannach richte ich und umgekehrt, die Jugendwohlfahrt sich denkt, wir haben nur empfohlen, wir richten ja nicht.
Demnächst gibt es ausführliche Infos dazu auf www.obsorge.info
denn ich selbst werde auch in Zukunft versuchen anderen Vätern zu helfen für ihre Kinder einzutreten..........
Liebe Grüße
Erich |
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| sabifa (10.2.2002, 23:00) | |
Bin auch der Meinung, daß leider viel zu wenig auf den Wunsch der Kinder eingegangen wird und sehr oft ganz einfach die Kinder automatisch der Mutter zugesprochen werden. Ich kann Dir nur raten, für Deine Kinder stark zu sein und zu kämpfen, nicht aufzugeben, denn Deine Kinder brauchen Dich. Und wenn Du das weißt, wirst Du auch durchhalten, weil Du ganz einfach mußt. Viel Glück Dir und ganz besonders natürlich Deinen Kindern, denn die sind die Ärmsten in der ganzen Angelegenheit. |
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| sstephan (10.2.2002, 23:00) | |
@astra: Wieso müssen Väter arbeiten gehen bzw. wieso unterscheidet sie das von den alleinerziehenden Müttern? Die Kinder haben jedenfalls Anspruch auf Alimente, und zwar von dem Elternteil, bei dem sie nicht sind. Das Geschlecht des Elternteils ist dabei völlig egal. Ich glaube nicht, das es gelingen wird, durch logische Argumente zu belegen, daß ein bestimmtes Geschlecht des Elternteils für die Kinder besser ist - gerade deshalb halte ich es für eine Riesengemeinheit, daß hier offensichtlich (nach Schilderungen - ich bin selbst zum Glück nicht betroffen)von den Behörden Mütter gegenüber Vätern bevorzugt werden. @Vater: Laß Dich - so gut es halt geht - nicht unterkriegen. Ich glaube, daß hier wirklich einiges im Argen ist - vielleicht gelingt es, daß eines Tages wirklich nur nach dem Wohl des Kindes entschieden wird. |
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| astra (10.2.2002, 23:00) | |
@vater - ich bin völlig davon überzeugt, dass ein alleinerziehender vater sehr wohl seine kinder gut und zukunftsorientiert erziehen kann. habe selbst in meinem bekanntenkreis einen alleinerziehenden vater, der das wunderbar meistert. NUR - väter müssen arbeiten gehen. kinder brauchen untertags betreuung. das kind meines freundes wird untertags von einer sehr rüstigen omi betreut. wie ist es bei dir, steht dir auch eine mutter zur verfügung? wenn ja, hast du gegenüber dem jugendamt einen trumpf in der hand. |
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