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Veröffentlicht am 3.6.2002, 14:16 von kial1000
Betrifft: MA 50
warum diese schikanen??? teil I

mein mann hatte sich 03/01 selbstständig gemacht. ich war zu dem zeitpunkt in karenz. wir hatten all unser erspartes in die firma gesteckt. als ich nach der karenz zu meiner firma zurückkehrte, konnte diese nicht mehr die gehälter bezahlen, und ich musste mich arbeitslos melden. da mein mann als einzelfirma kein gehalt bekommt und auch bis dato noch keine privatentnahmen entnehmen konnte, versuchen wir, uns monat für monat über die runden zu bringen. darum wollten wir eine mietbeihilfe bei der ma 50 beantragen. unter www.wien.at entnahm ich das formular und gleichzeitig die dokumente, die mitzubringen wären. ich ersuchte die hausverwaltung, eine bestätigung über die miete auszustellen. mit dem ausgefüllten formular und der bestätigung ging mein mann zur ma 50, wo auf der türe eine mitteilung u.a. steht: unterlagenabgabe in der einlaufstelle, beratung hier. also, mein mann wählte die beratung, zog eine nummer und wartete, bis er drankam. die dame fragte nach den unterlagen, die ihr mein mann auch gab. weiters wollte sie eine einkommenssteuererklärung für das jahr 2002!!! (der steuerberater griff sich auf den kopf, als wir ihm dies erzählten und erklärte, dass es im laufenden jahr 2002 keine einkommenssteuer gibt.) sie wollte auch meinem mann nicht glauben, dass er kein einkommen hat. er versuchte, ihr unsere situation zu erklären, worauf sie aggressiv reagierte. weiters verlangte sie die bestätigung über den bezug der familienbeihilfe. (wieso eine bestätigung des finanzamtes, steht doch nicht im internet?) weiters den mietvertrag, die bestätigung meines arbeitslosengeldes, nochmals eine eidesstattlicher erklärung sowie eine bankbestätigung. die dame hatte anscheinend schlechte laune, auf das ihr aggressives verhalten zurückzuführen war. also zum finanzamt, zur bank sowie aufs arbeitsamt, um die bestätigungen zu holen. wieder auf die ma 50. ich gab der dame auf platz nr. 4 meine unterlagen, die bestätigung des finanzamtes, meine bestätigung über das arbeitslosengeld, eidestattliche erklärung der einkünfte meines mannes (= NULL) und den mietvertrag, all das, was das letze mal meinem mann gesagt wurde. heute wollte die dame noch den gewerbeschein und die steuernummer sowie die lohnzettel aus den vorigen jahren. daruf fragte ich aufgebracht, warum ihm das nicht schon beim lezten mal gesagt wurde? die dame meinte nur, ich möge nicht so aggressiv werden. sie rechnete und erkärte mir, dass uns im monat € 6,- zur verfügung stehen und dass dies zu wenig sei.
 

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