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Veröffentlicht am 3.6.2002, 14:16 von kial1000 |
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Betrifft: MA 50 |
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| warum diese schikanen??? teil II
--> somit würden wir keine unterstützung bekommen, und sie befolge ja auch nur die gesetze. wenn wir unterstützung von eltern, geschwistern etc. hätten, müssten wir das nachreichen. ich versuchte, ihr zu erklären, dass wir keine monatlichen unterstützungen erhalten und wir aus diesem grund hierher gekommen sind. die dame meinte weiter: wenn das so ist,
muss ich sie aufs sozialamt schicken. sie wollte noch, dass ich den gewerbeschein kopiere und ihr geben möge und die steuernummer sowie die lohnzettel per brief nachschicken sollte. eines muss ich aber der dame zugute schreiben: sie wusste sofort, dass es keine einkommensteuererklärung für das jahr 2002 gibt. diese unterlagen nachzureichen ist meines erachtens nach sinnlos, da wir ja sowieso keine unterstützung erhalten werden.
nachsatz: wir sind österreicher, nicht vorbestraft, mein mann hatte 20 jahre in seiner letzten firma gearbeitet, wir bezahlen pünktlich das finanzamt und die sozialversicherung. dass € 6,- zum leben zu wenig sind, wissen wir selber,
und nur aus diesem grunde sind wir auf die ma 50 gegangen.
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Kommentare |
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| Sarah24 (1.8.2002, 20:30) | |
Ausländer sind Nettozahler. Sie finanzieren u.a. unser Sozialsystem und nicht umgekehrt! |
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| SMO (7.6.2002, 13:46) | |
@dima: Kratochwil und Pospischil sind doch schöne Namen. oder ?? Ein kleiner Unterschied ist schon, die haben keinen Turban und Kopftücher auf. Ist doch richtig wenn ein hausherr versucht seine Wohnungen eher an "Inländer" zu vermieten. Schau Dir einmal ein Haus an, wo Türken u.s.w. wohnen, da kommt Freude auf.
Die blöde Ansicht man wegen DISKRIMINIEREND u.s.w. kann man ja nicht mehr hören. Jeder der sich halbwegs ANPASST, ist ken Problem. Aber was ist mit den ANDEREN, die das eher von Dir verlangen. Ghetto-bildungen sind auch manchmal ungewollt. Da ziehen zuerst ein - zwei Leute ein und auf einmal ist in der eher kleinen Wohnung die ganze Verwandschaft untergebracht. Sicher sind auch "Heimische" arbeitslos, aber zu uns kommen die Leute auch aus der Ferne, doch nur, um nur zu "EMPFANGEN". Die Folge unser soziales Netz geht in die Brüche und das ist mein Kummer !!!! |
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| dima (7.6.2002, 09:55) | |
@smo: du solltest dich vielleicht davon distanzieren zu behaupten das nur
"ausländer" arbeitslos sind, es gibt sicherlich mehr als genug die unverschuldet davon betroffen sind. aber ich glaube mich zu erinnern, das es auch österr. staatsbürger gibt die arbeitlos sind und uns auf der tasche liegen, oder nicht? oder haben die das recht arbeitslos zu sein? warum glaubst du bilden sich sogenannte "ghettos", weil die "ausländer" nicht jede wohnung bekommen, auch wenn sie die gleiche miete bezahlen würden wie ein öster. staatsbürger, schau dir einmal die anzeigen in div. zeitungen an mit dem vermerk "nur inländer" das ist für meine ansichten diskriminierend. ich verstehe dein problem durch die "volksversammlungen" in parks, aber sollen sie sich zuhause einsperren? guter tipp dann besuche eben die "donauinsel" die wird nur von typischen österreichern besetzt wie z.B. kratochwil o. pospischil, ich bin mir sicher dort findest du die passende "spezies", wo du dich sicher u. geborgen fühlst. |
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| SMO (7.6.2002, 09:14) | |
@dima: Trotzdem falsch Deine Ansicht. Auch müsstest Du mir erst die Gemeindewohnungen zeigen, wo es keine Toiletten gibt. Wenn Du einmal Lust hast, dann besuche bei Schönwetter die Parks im 16. Bezirk, auch am Abend..... und viel ich wünsche Dir dabei viel Freude. Wegen mir zieht keiner weg, dazu sehe ich sie viel zu selten. Ich habe aber sicher nichts gegen Ausländer welche arbeiten u.s.w.. Die zahlen ja auch sicher Steuern, mir gehts um die ANDEREN, welche unseren Sozialstaat nur ausnützen. Wir dürfen dann länger arbeiten u.s.w., oder nicht ??? |
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| dima (7.6.2002, 08:08) | |
@smo: 1. gemeindewohnungen werden nur an österreichische staatsbürger, EWR-Bürger oder anerkannte flüchtlinge vergeben, gemeindewohnungen die ausserhalb der o.a. punkte liegen und ausländer beziehen dürfen nennen sich "notfallswohnungen", diese wohnungen entsprechen der kategorie d (keine wasserzufuhr u. keine toilettanlagen), du kannst dich gerne informieren, denn ich habe es schon getan. 2. "postüberweisung in die heimat" wie du dich auszudrücken verstehst, natürlich in die heimat und das ist für diese menschen "österreich" denn hier leben und arbeiten sie. diese sind wie österr. staatsbürger verpflichtet alle steuern zu bezahlen oder glaubst du nicht, nein sie beziehen wahrscheinlich ihre sozialleistungen nur so, und die sogenannte "farbige familie" zieht wahrscheinlich wegen dir weg. möchte mit dir aber nicht weiter disskutieren denn wie ich merke geht dein horizont nur bis zum nächsten park und ein bisschen, milde ausgedrückt, bist du auch noch rassistisch angehauch |
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| SMO (6.6.2002, 16:49) | |
@dima: Deine Meinung, daß Ausländer keine Gemeindewohnun bekommen, ist FALSCH. Im 16.Bez. kann ich Dir z.B. von einer "FARBIGEN FAMILIE" berichten, welche in einer ca. 115 m2 Wohnung mit "Stütze" wohnen. Sie sind vor ca. 3 Jahren aus England zugezogen. Der Grund, weil bei uns die Sozialleistungen höher sind. Jetzt habe ich erfahren, daß sie wieder zurück wollen, weil sie von den "HEIMISCHEN" zuwenig geliebt werden.
Das die Arbeitslosenunterstützunge bei der P.S.K: abgeholt werden muß, ist doch richtig. Soll man diese in die Heimat der Leute überweisen. Das einzige was dies würde nützen, es wäre mehr Platz in den Parks.
Aber über eines mußt Du mir noch AUFKLÄREN, welche Steuern zahlt ein Langzeit-Arbeitsloser??? Das es sich für Ausländer bei uns recht gut leben läßt, hat sich bis in den letzten Winkel der Welt herumgesprochen. In unser "SOZIALES SCHLARAFFENLAND" kommen doch alle gerne. Der Beweis, jeden Tag mehr "ZUGEREISTE", oder nicht ?? |
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| ana (6.6.2002, 14:44) | |
@dima: ich will ja keine Diskussion zur Ausländerproblematik vom Zaun brechen, in einigen Punkten magst du durchaus recht haben. Allerdings bist du auch nicht vollständig informiert. Ausländern wird natürlich eine Wohnmöglichkeit verschafft. Denk doch an die Flüchtlinge, die in Häusern, die von der Caritas finanziert werden, untergebracht sind. Ein Ausländer erhält selbstverständlich die gleiche Arbeitslosenentschädigung, wie ein Inländer bei gleicher, anrechenbarer Beschäftigungsdauer. Und die Selbstabholung d. Unterstützung ist/war auch keine Schikane, sondern hatte einen guten Grund. Bei Ausreise, aber nicht ordnungsgemäßer Abmeldung b. AMS, wurde die Unterstützung weiterüberwiesen. Und dazu ist sie ja tatsächlich nicht da. @SMO zynisch als nettes Wesen zu bezeichnen ist im übrigen ziemlich unfair. Er sieht die Situation von seinem Standpunkt - das solltest du doch akzeptieren können. |
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| dima (6.6.2002, 08:24) | |
@smo diesem netten wesen möchte ich mitteilen, dass sein kommentar nicht korrekt ist. um eines klar zu stellen "ausländer" bekommen keine gemeinde-wohnungen, ausser sie besitzen die österr. staatsbürgerschaft und somit sind sie keine "ausländer". weiters erhalten die sogenannten "zugereisten" nicht so einfach eine mietzinsbeihilfe oder längerfristige unterstützung v. ams, als ein "einheimischer", ganz im gegenteil. bis vor kurzem konnten "ausländer" sich das arbeitslosengeld nicht einmal auf ihr konto überweisen lassen, sondern mussten es bei der psk abholen, aber hauptsache alle steuern zahlen, arbeitslosenvers., sozialvers. u.s.w. also bitte, wenn man sich bei irgendeiner sache nicht sicher ist oder nicht genau bescheid weiss, sollte man sich vielleicht vorher erkundigen bevor man so ein kommentar abgibt. und glaube mir du nettes wesen so einfach wie du es hier für "ausländer" darstellst ist es nicht. |
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| Mia (4.6.2002, 22:33) | |
*tracht* *hollaretiri* |
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| SMO (4.6.2002, 14:47) | |
@Little diango: Das mit den ersten drei Jahren ohne Gewinn, ist so eine Sache. Jeder hat am Anfang wenig, aber wenn ich nicht einmal die " GEHÄLTER " mehr auszahlen kann, ist es eben schwer. Da sollte man schon TRACHTEN, daß man bald Entscheidungen trifft, ob und wie es weitergeht. Natürlich regt es auch mich auf wenn jeder" Zugereiste ", leichter eine Unterstüzung bekommt als ein EINHEIMISCHER. Leider haben die aber auch " FREUNDE " die sich gut AUSKENNEN und jede Möglichkeit ausnützen können. |
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| Yurieh (4.6.2002, 08:30) | |
@ldj: Jo jo, eigentlich ganz traurig diese Tatsache, aber Humor ist wenn man trotzdem lacht. :-) |
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| michi (4.6.2002, 06:51) | |
@kial: Mein Mann machte sich vor 4 Jahren selbständig und das erste Jahr warf die Firma nur ganz wenig Gewinn ab. Der Referent am Finanzamt glaubte das nicht und meinte: "Solln vielleicht miiiir eicha Steia zohln?" Mittlerweile stieg der Gewinn mit jedem Jahr höher und der Referent am Finanzamt ist jetzt schon ganz freundlich. Der Anfang war schwer und glücklicherweise hatte und habe ich meinen eigenen Job. |
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| Yurieh (3.6.2002, 16:34) | |
@ldj: Oooohhhh mein Error. Wie konnte ich denken, dass Wahlversprechen eingehalten werden *ggg*. |
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| Little django (3.6.2002, 16:32) | |
@yurieh: Das war erstens vor der Wahl und zweitens kriegst auch jetzt nicht jeder ;-(((
Aber das haben wir an anderer Stelle schon ausgiebig diskutiert.
Ausserdem sind Selbständige ja automatisch reich, weisst das nicht? *lol* Ich glaub, ich mach was falsch. |
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| Yurieh (3.6.2002, 16:28) | |
@ldj: Ich dachte Karenzgeld bekommt jeder? Versprach das nicht eine Partei vor irgendwelchen Wahlen??????? |
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| Little django (3.6.2002, 16:10) | |
Liebe @kial1000: Kann es dir nachfühlen. Bin schon länger selbständig (4 Jahre), aber auch noch mit 18 Std. als "Sicherheit" woanders angestellt. In der Zeit wurde ich schwanger und habe/hätte aufgrund meiner Angestellten-Tätigkeit Recht auf Karenzgeld. Habe dann die Umsatzgrenze - nicht die Erlösgrenze- überschritten und mir wurde das Karenzgeld gestrichen. Somit standen wir genauso da. Wir haben jedoch das Glück, Unterstützung von der Familie zu haben.
Lieber @smo: Die NEU gegründete Firma zeigst mir, die in den ersten 3 Jahren so Gewinn abwirft, dass du eine Familie ernähren kannst. Soll es geben. Ich kenn keine und bin aktiv in der jungen Wirtschaft in NÖ und beim Reparaturnetzwerk Wien.
Kopf hoch - Es braucht viel Arbeit und Durchhaltevermögen. Wenn ihr es geschickt macht - je nach Branche - kann es nur besser werden. Ich weiss ja nicht, wie lange ihr euch gegeben habt, aber mit 3 bis 5 Jahren solltet ihr auf alle Fälle rechnen.
lg @ldj |
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| SMO (3.6.2002, 15:12) | |
Es ist natürlich bedauerlich, daß die "Firma" ihres Mannes mit NULL dasteht. Ich würde halt versuchen ohne Selbsständigkeit weiterzumachen. Vorfälle wie Ihre, wird es in Zukunft ständig geben, da man ja Firmen ohne der bisher nötigen Gewerbeprüfungen GRÜNDEN kann.
Natürlich sehe ich auch ein, daß es UNGERECHT ist, wenn jeder "Ausländer" Mietzinsbeihilfen erhält und wir "EINHEIMISCHE" nicht. Ich bewundere zum Beispiel das Wohnungsamt, wenn sie arbeitslose Ausländer in Wohnungen der Gemeinde Wien zuweist. Zur Klarstellung, z.B. EINE mit drei Kindern, wo die Miete normal 650.-Euro kostet. Die bekommen natürlich leichter die gewünschte Mietzinsbeihilfe.
Zum Schluß ein Trost, auch meine Frau wurde ganz kurz nach der Geburt des ersten Sohnes überprüft, ob sie nicht trotz Karenz, in unserer Firma ARBEITET. Schon nach 4 Wochen !!!! |
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