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Veröffentlicht am 21.6.2002, 07:59 von doc_renbert
Betrifft: POST AG / Postamt (Zusteller) 2380
Der kleine, gelbe Zettel! Schon wieder ...

Gut, ich gebe es zu: Es ist heiß! Gut, ich gebe zu: Ich wohne im 2ten Stock ohne Lift. Aber ich gebe auch zu: Ich werde langsam mächtig sauer, weil der zuständige Zusteller des Postamtes 2380 Perchtoldsdorf es nicht mehr der Mühe wert befindet anzuläuten, wenn etwas per Nachnahme oder eingeschrieben eintrifft, sondern einfach den gelben Zettel in den Briefkasten legt und verschwindet. Heute (ich habe nicht auf die Uhr gesehen) zwischen 10 und 11 Uhr habe ich den Zusteller das Haus betreten und wieder verlassen gesehen und bin ein paar Minuten später runtergegangen ... siehe da: ein gelber Zettel für ein Nachnahmepaket ... und ich konnte am Nachmittag (immerhin, man kann es am gleichen Tag abholen) in der Schweinehitze zum Postamt laufen ... noch dazu hatte der Zusteller noch vergessen, den Betrag auf den gelben Zettel zu schreiben. Wäre es das erste Mal und vielleicht eine Aushilfe (ich muss gestehen, ich hab den Zusteller von hinten nicht erkannt, sind auch meist unterschiedliche, keine Ahnung, wie das System funktioniert) gewesen, wäre das ja noch zu verkraften. Aber nachdem sowohl meine Lebensgefährtin, als auch ich regelmäßig Sendungen erhalten (Diversteses von beruflich- ich über unnötigen Versandhaus-Kram-sie :-)) und NIE angeläutet wird, seit Wochen geht das schön langsam ans Eingemachte, auch eine Beschwerde am Postamt brachte außer "Wwir werden's ausrichten" nichts ... Meine Lebensgefährtin ist beruflich bedingt so gut wie jeden Vormittag zu Hause und unsere Glocke is so laut, dass man sie sogar unten vor der Haustür hört, wenn man anläutet :-) und wir hören JEDEN, der rein will :-) es schaffen alle! Von Freunden und Bekannten über den Installateur und den Rauchfangkehrer, sogar die Zeugen Jehvas kriegen das auf die Reihe (die kommen zwar nicht rein , läuten aber wenigstens an .-)) Nur der Herr/die Dame der Post nicht ... und klar nicht immer ist in der Sekunde jemand daheim, aber wenn es mir um die 8 Mal passiert, dass jemand anwesend ist und sich ein schweigender, gelber Zettel im Briefkasten befindet, ist das mühsam. Ich weiß nicht - füllen die das schon vorher aus, legen's einfach ins Postkastel und haben damit durch die Zeitersparnis früher Feierabend? Was sie sich auf jeden Fall ersparen, ist Trinkgeld, weil ich eigentlich früher immer, wenn mal einer angeläutet hat, Trinkgeld gegeben habe - so à la "Das sollte motivieren" ... Aber demnächst lasse ich mir zumindest die beruflichen Sachen per Taxi oder Botendienst vorbeibringen ...
 
 Kommentare

berufskraftfahrer (7.12.2002, 13:07)
Ich war mal als Ferialpraktikant bei der Post. Dort wurden die betreffenden Sendungen oft gar nicht mitgenommen, sondern einfach schon im Postamt der gelbe Zettel geschrieben.

Ist ja viel einfacher, als irgendwas mitzunehmen.

doc_renbert (28.6.2002, 18:47)
@Klausbach
WAS ?: die geben das auch noch zu ???
bitte mehr voten ....da muss die mucha einschreiten :-)
na is ja der hammer...........

Klausbach (27.6.2002, 20:23)
@doc, ich hatte das gleiche Problem, beschwerte mich und erhielt die Auskunft der Postdirektion, daß nur mehr bei RSa-Zustellungen nachgefragt wird.

doc_renbert (26.6.2002, 19:36)
@Klausbach
weisst du das als Insider oder ist das eine vermutung ?
weil mich würd das echt interessieren was das soll.......bin für eine Muchahinterfragung :-)
Blöd, vielleicht würd der Fagan uns ein paar millionen rausboxen :-) gelbzettelgeschädigt oder so............

Klausbach (26.6.2002, 18:41)
Nicht wundern. Die Postzusteller wurden im Zuge der "Reorganisation" angewiesen, nicht mehr nachzufragen, sondern sofort zu hinterlegen. Leider nicht nur in Wien, sondern auch anderswo.
Da nützt auch keine Klage, die Direktion putzt sich nur elegant ab.
(an @miau: Fagan ist in Österreich nicht zugelassen, daher muß er sein Rampenlicht woanders genießen.)

miau (24.6.2002, 11:21)
so wie's ausschaut würd sich eigentlich eine Sammelklage rentieren. Wer nimmt Kontakt mit dem Kotz Fagan auf? ;-)

kitekat (24.6.2002, 06:40)
Auch beim Postamt 1180 Wien ist es so. Mehrmalige Beschwerden haben bis jetzt auch nichts genützt. Es ist ja auch wirklich sehr mühsam, mit dem Lift in den 1. Stock zu fahren.
Meine nächste Beschwerde werde ich wohl auch an die Direktion richten.

XlargeTom (23.6.2002, 10:59)
äh Monopol war wohl nicht ganz richtig, ich meine, nieder mit den verstaatlichten Unternehmen! Bei der Telekom, Post kann man sich beschweren was man will, herauskommen tut ja doch nichts. Was sich jedoch seit der Privatisierung der TA (jet2web) verbessert hat. Darum finde ich, daß private Unternehmen viel kundenfreundlicher sind, denn sie müssen ja kundenfreundlich sein. Nur die verstaatlichten können sich alles erlauben.

XlargeTom (23.6.2002, 10:55)
Ich finde das für eine Frechheit! Die Post ist verpflichtet, das Paket zuzustellen, dafür wird die Post ja bezahlt. Auch in meiner Familie ist schon öfter vorgekommen, daß trotz Anwesenheit nur ein gelber Zettel im Postkasten war. Monopol-Unternehmen glauben, die können sich alles erlauben. Denen sollte der Prozeß gemacht werden. Nieder mit dem Monopol.

Little django (22.6.2002, 08:29)
bei uns is genau umgekehrt. da ist der postler der einzige der es schafft anzuläuten. der dpd schafft es auch, wenns der "normale" fahrer ist und der englmayer. der rest findet es nicht einmal wert einen zettel hinzulegen. wir brauchen die sachen auch beruflich, das es in wien ja kaum mehr lager bei den distis gibt um selbst abzuholen bzw. ersatzteile bei den herstellern

beschweren, beschweren beschweren.. irgendwann muss das denen ja auf den wecker gehen oder?

sabifa (21.6.2002, 19:33)
Es hilft schon wenn man sich bei der Generalpostdirektion beschwert, man muß nur den richtigen Mann erwischen. Ich hab mir den Namen nur dunkel gemerkt, Ulmann oder Ulreich oder so ähnlich. Vielleicht krieg ich's noch raus.

doc_renbert (21.6.2002, 17:19)
@miau
doch,doch.....es hilft :-) dachte schon ich bin der einzige der bald gelb sieht ........

miau (21.6.2002, 12:31)
@Doc: hüft zwar nix, aber: geteiltes Leid ist halbes Leid - auch ich darf regelmäßig selbst auf die Post hatschen, weil der Zusteller NIE den (kurzen) Weg zu unserer Eingangstür findet. Beschwerden helfen für 1 bis 2 Wochen, dann gehts wieder los ....

Zicke71 (21.6.2002, 11:25)
so ebenfalls meinem mann ergangen heute, bezüglich kein betrag am gelben zettel. ist aber auch nicht das erste mal passiert. man kommt aufs postamt, will päckchen abholen, kommt der postler drauf er kriegt geld, das man aber in dieser höhe nicht mithat. das packerl kriegt man dann ja schließlich auch nicht. meine stimme hast, mir ist das ganze auch schon zu blöd, denn wenn man sich beschwert, wird man höchstens nur angeschnauzt oder freundlich auf personalknappheit und einsparungen hingewiesen aber niemals ernst genommen. bei der generaldirektion wird man hin und her verbunden und am ende fliegt man aus der leitung. .

sabifa (21.6.2002, 10:55)
Erstens einmal MÜSSEN die bei Dir anläuten und wenn die Beschwerde am zuständigen Postamt nichts nützt, dann versuchs einmal bei der Generalpostdirektion. Stell Dir vor die machen das bei alten alleinstehenden Personen. Das geht ja wirklich nicht.


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