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Veröffentlicht am 27.2.2003, 09:59 von Michael
Betrifft: Post AG
Diebstahl bei der Post AG??

Im Dezember habe ich einen Brief an einen Verlag geschickt und für meine Bestellung gleich 15 Euro in Bar beigelegt. Da ich nach 2 Monaten noch immer keine Antwort vom Verlag bekommen habe, habe ich dort einfach angerufen und nachgefragt, was mit meiner Bestellung los ist. Die Antwort war, dass die letzte Bestellung vor einem Jahr war und sie im Dezember 2002 keinen Brief von mir bekommen haben. Ich hab dann bei der Post AG nachgefragt, was da passiert ist und die Antwort war, dass sie für nicht eingeschriebene Briefe nicht haftbar sind. Ziehmlich frech und unverschämt! Die eingeschriebenen Briefe sind in den letzten Jahren immer beim Verlag angekommen, jedoch der einzige, den ich nicht eingeschrieben geschickt habe, ist spurlos verschwunden. Empfänger und Absender standen eindeutig auf dem Brief. Scheinbar wissen diverse Postangestellte darüber Bescheid, dass bei diesem Verlag oft Briefe mit Geld zugestellt werden und stellen nicht eingeschriebene Briefe erst gar nicht zu und stehlen den Inhalt! Vielleicht sollte da die Polizei einmal bei der POST AG wegen Diebstahl ermitteln und die Verbrecher gleich einlochen!
 
 Kommentare

bipo (7.3.2003, 10:53)
musste mich selbst in den letzten 3 monaten 2x extrem über die post ärgern!!!1 Paket aus Deutschland mit Inhalt Weihnachtsgeschenk für meinen Freund (als eingeschriebener Brief) ist NIE angekommen, anderes Paket (extra nicht eingeschrieben, damit das gleiche nicht nochmal passiert), auch aus Deutschland ist zwar angekommen, aber es fehlte die Hälfte des Inhaltes (und zwar die wertvolle Hälfte). Irgendwer bei der Post dürfte sich da gerne an brauchbaren Inhalten bereichern und der Konsument schaut durch die Finger, wird dann nicht informiert, wie man rechtlich weiter vorgehen kann etc. Durhc diese beiden Fälle angeregt habe ich in meinem Bekanntenkreis erfahren, dass ich kein Einzelfall bin; man müsste doch irgendwas gegen die Post tun können!!!Eine Sammelklage? Ich (und wahrscheinlich jeder andere Betroffene auch), möchte doch sicherlich für den entstandenen Schaden (matereill und ideell) entschädigt werden, oder??? Wir müssen uns irgendwie zusammen tun! hat wer Ideen???

Hans360 (6.3.2003, 15:51)
Das neue Briefverteilzentrum bei der Post hat einen irreführenden Namen, es müsste eigentlich Briefverweilzentrum heißen.

raja (1.3.2003, 15:56)
Geld mit der Post verschicken ist nahe an der Grenzdebilität. Wenn schon, dann verschick ich die Leiche meiner Alten als "High priority-Paket", da hab ich die besten Chancen, dass sie nie mehr gefunden wird.

Emma (1.3.2003, 11:22)
Seit ich den "Schauplatz" über das neue Verteilerzentrum gesehen habe, wundert mich nichts mehr. Wie man dort mit Briefen umgeht! Die werden mit beiden Armen irgendwohin geschaufelt, fallen durcheinander - und vielleicht irgendwo dazwischen oder darunter, manche zerreißen und die sogenannte "schiache" Post - das sind a l l e handschriftlich adressierten! - werden überhaupt einem eigenen Arbeitsgang unterzogen. Genug Möglichkeiten, daß etwas verschwindet. Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, daß es sich im Verlag jemand unter den Nagel gerissen hat.

rene (27.2.2003, 19:51)
Tschuldige aber ich finde hier das dieses Posting hier keinen Sinn hat.
Natürlich ist es unangenehm wenn ein Brief abhanden kommt.
Aber erstens wickelt man keine Geldgeschäfte per normal Kuvert ab und zweitens hat die Post diesmal Recht wenn sie sagt das sie keine Haftung für nicht eingeschriebene Briefe übernehmen können.

Meiner Meinung nach kann man der Post nur in einem Rahmen den Verlust des Briefes vorwerfen. Wenn darin Geld war ist das meines Erachtens deine Schuld.

The Cynic (27.2.2003, 14:52)
wer sagt denn daß der Brief gestohlen wurde, das ist nur eine Vermutung, aber wie ich so über einige Postler schon gehört habe, sitzen die lieber den ganzen Tag beim Wirtn, und dann schmeißens die Post einfach irgendwo in den Mülleimer, weil zu fett sind um sie noch auszutragen. Manche machen das sogar ohne Wirtshaus.

Hans360 (27.2.2003, 13:17)
Nur weil das Vorgehen von Michael unvorsichtig war, ist er noch lange kein Gurkerlkandidat. Fakt bleibt, dass der Brief mit dem Geld offensichtlich gestohlen wurde und das ist nicht in Ordung, auch normale Briefsendungen müssten beim Empfänger ankommen.

The Cynic (27.2.2003, 12:30)
seit wann wickelt man Geldgeschäfte im normalen Briefverkehr ab???

Nicht schon wieder ein Gurkerlkandidat.

Hans360 (27.2.2003, 10:15)
Es müsste sich eigentlich schon herumgesprochen haben wie unzuverlässig die Post ist und dass man Geld nicht in einem einfachen Brief verschickt. Am besten eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft schicken. Wie ich die österreichische Justiz einschätze wird dabei aber nichts herauskommen.


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