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Veröffentlicht am 24.10.2003, 08:19 von derBandit |
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Betrifft: Bezirksgericht Hollabrunn |
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| Wo man rüde abgewimmelt wird
Mehrmals wegen Besuchsrecht für meinen Sohn angerufen... Immer nur die minimalste Auskunft erhalten...
Aber heute war dann die Krönung: nach etwa 12-15 vergeblichen Anrufen endlich die zuständige Dame erreicht (kennt mich schon und kommt mir deswegen vermutlich ungern nett am Telefon rüber).
Ich bin immer freundlich und absolut sachlich. Habe von meinem Rechtsanwalt gehört, dass mir aufgrund der Dringlichkeit (weil seit 2 Monaten rein gar nichts passiert) ein einstweiliges Besuchsrecht zusteht. Dieses äußerte ich, und wollte aber auch zum ersten Mal die Richterin sprechen.
Sie meinte das geht tel. nicht, da könne ja jeder kommen.... Am Dienstag ist Amtstag. Ich darauf: Ich kann mir nicht dauernd frei nehmen, und außerdem ist das mein Recht.
Sie verbindet mich zur Richterin: Ich grüße höflich und fange an:" Es geht um das Besuchsrecht für meinen Sohn" Sie grüßt weder und unterbricht mich in forschem Ton sofort: "Ich bin in einer Verhandlung und legt einfach auf..."
Ich glaubte schlecht zu hören - jaja, und das zum Wohle des Kindes, wie ich dauernd höre!
Wer bezahlt diese Leute eigentlich, und arbeiten die wirklich zum Wohle des Kindes?
Inzwischen nervt mich diese Sache ungemein (und nun verdienen Anwälte und das zu Lasten des Kindes) weil ein österreichischer Bürger scheinbar mit Höflichkeit und dauernden Anrufen nichts erreicht...
Danke, Bezirksgericht | |
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Kommentare |
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| agmarti (14.12.2008, 12:18) | |
Also, ich würde hier den vollen Namen der Richterin nennen. Aber um keine gemeinen, hinterhältigen Reaktionen zu provozieren, erst dann, wenn die Sache "vorbei" ist und keine hinterfotzigen Retourkutschen seitens der Richterin eintreten können.
Die Namensnennung wirkt auch hier Wunder. |
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| Dobermann (14.11.2003, 23:14) | |
Dieses Gericht braucht mir keiner kennen lernen. Mitsammt der BH. Ich kann den Frust sehr gut verstehen. Urteilen gerne nach Sympathie und Freunderlwirtschaft, ach ja, die gibt es ja nicht. Oder doch!? |
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| grossvater (31.10.2003, 15:53) | |
verwaltungsbeschwerde an das justizministerium. volksanwalt im orf und artikel in der krone (falls es den dr. zilk no gibt.) und schon gehts ;-) |
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| sniper-o (27.10.2003, 18:40) | |
nur 2 ganze monate? lucky you...
wenn du einen anwalt hast, warum hat der nicht einen termin beim richter und beantragt eine sofortige einstweilige verfügung? verweigerung des familienlebens = gefährdung des kindeswohls = einschränkung der obsorge |
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| Helwa (24.10.2003, 22:13) | |
Meine Klage gegen eine Versicherung ist auch schon seit Jahren anhängig, und langsam kommen immer wieder Ladungen zu Tagsatzungen ----------- nur Geduld. |
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| Hans360 (24.10.2003, 08:32) | |
Wer auch nur einmal in die Nähe der lahmen österreichischen Justiz gekommen ist, der weiss, dass das was hier geschildert wird vollkommen normal ist. Der Bürger wird bei der österreichischen Justiz wie der letzte Dreck behandelt und darf dafür Unsummen blechen. 2 Monate in denen nichts passiert ist bei der österreichischen Justiz ein minimaler Zeitraum, manche dinge dauern Jahre! |
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