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Veröffentlicht am 16.3.2006, 08:35 von fremdkoerper |
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Betrifft: mrom |
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| Schikanen für Biker (2)
Erstmal danke für die vielen Stimmen.
Ich las letztens den Bericht "Freiheit im Seewinkel" und bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit der Stellungnahme der beteiligten Parteien.
Ich kann leider nicht ganz konform gehen mit der Aussage, dass mit der 70er-Zone Verkehrsunfälle vermindert werden sollen. Es mag schon sein, dass es dadurch weniger Unfälle geben wird in benannten Zonen und auch Autofahrer davon betroffen sind. Keine Frage. Allerdings wenn Frau LR Resetar etwas an der Unfallstatistik liegt, sollte Sie eher Augenmerk auf die S31 (Schnellstraße Eisenstadt - Mattersburg) legen, wo im Jahr milde geschätzt 10x soviele Menschen an Verkehrsunfällen sterben als auf den genannten Strecken (Eisenstadt - Stotzing und Donnerskirchen - Hof).
Mitte Jänner gab es einen Verkehrsunfall auf der S31, der mich persönlich auch traf (indirekt), weil der Freund meiner Mutter schwer verunglückte. Er lag 3 Wochen im Koma. Da stellt sich doch für mich die Frage: Warum werden hier keine Maßnahmen getroffen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen ??? Ich denke auch, dass die S31, wenn es wirklich um die Verkehrssicherheit geht, UNBEDINGT Vorrang hätte.
Außerdem finde ich unsere Regierung fast fahrlässig (ohne jetzt rassistisch klingen zu wollen) gegenüber Ausländern, die in Österreich erheblich zu schnell fahren (o.g. Verkehrsunfall wurde durch einen Ausländer verursacht, der um !!40!! km/h zu schnell unterwegs war auf spiegelglatter Fahrbahn).
Jede Woche lese ich Berichte über die S31 von Rasern aus Ungarn, Slowakei etc. Geschockt hat mich der Bericht vor einigen Wochen. Da wurde ein Ungar mit Tempo !! 170 !!!!!! in einer 70erZone gestoppt und musste lächerliche 500 EUR bezahlen. In vielen anderen Ländern zahlt man bis zum 10fachen dieses Betrages und/oder es wird einem der Führerschein weggenommen.
Ich finde, hier sollte angesetzt werden, um die Verkehrsicherheit zu gewährleisten, nicht aber bei weitem weniger sinnhafte Verkehrsbeschränkungen zu verordnen, die vielleicht 2-3 Verkehrsunfälle weniger verursachen werden.
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