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Veröffentlicht am 11.6.2007, 07:43 von Heinrich Espen
Betrifft: mrusch
Schwarzbau mitten in Dornbirn

Schwarzbau Ich habe 2001 ein an ein altes Haus angebautes Einfamilienhaus auf eigenem Grundstück gekauft. Alle Baubescheide und Grundbucheintragungen vorhanden. Als das alte angebaute Holzhaus verkauft wurde, musste ich feststellen, dass ein 4 m breiter Umbau ohne jegliche Genehmigung durchgeführt wurde. Es folgte Anzeige auf Herstellung des rechtmäßigen Zustandes. Jetzt hat die Behörde das Gebäude nachbewilligt, meine Außenmauer wird ohne Zustimmung mitverwendet, sogar mein ganzes Haus steht in Eingabeplänen auf Nachbargrund und hat eine neue Hausnummer bekommen. Die Baubeschreibung hat die Behörde erstellt. Die Parteistellung musste ich erkämpfen. Mit diesem Bauskandal muss ich mich schon 3 Jahre herumschlagen. Wenn man einmal mit diesem Beamtennetzwerk zu tun hat, fragt man sich: In was für einem Rechtsstaat lebe ich eigentlich? Hier ist sogar Gefahr in Verzug, weil die gesetzlich vorgeschriebene Brandwand fehlt, aber für die Behörden in Dornbirn Vorarlberg kein Handlungsbedarf, nicht einmal für den Volksanwalt und den Staatsanwalt. Ich müsste jetzt vor Gericht ziehen, mein verbüchertes Eigentum einklagen. Anwälte und Gericht können viel Geld verschlingen und die alles wegen einer Verwaltung in Dornbirn, die Amtsmissbrauch einzelner Beamter duldet. Die Behörde hat jahrelang einen Schwarzbau geduldet. Baugesetze werden nach Ermessen der Beamten angewendet. Mir, der ich diesen Missstand angezeigt habe, wird sogar vom Bezirkshauptmann mit einer Mutwillensklage gedroht. Aufsichtsbeschwerden wurden bisher alle abgelehnt. Wie komme ich hier als unbescholtener Bürger zum Recht? Gibt es überhaupt einen Anwalt in Vorarlberg, der den Mut aufbringt, gegen die Stadt Dornbirn ein Verfahren anzustrengen ? Ich habe keinen gefunden. BauGesetz ÄÄ 6, 40 wurde hier völlig missachtet. Wer hat eine Idee?
 
 Kommentare

ghillie (21.10.2007, 19:59)
metis,
manche stehen wirklich auf der leitung.
noch einmal gefällig?
ich halt die beschwerde für berechtigt, nur wär die sache auf dem rechtsweg besser aufgehoben. genau das hatte ich dem beschwerdeführer empfohlen, mit tip wegen amtshaftung.
keine ahnung, was daran so schwer verständlich ist.

lh (21.10.2007, 12:36)
@Metis: soweit ich die Beschwerde verstanden habe, geht es hier nicht pro Schwarzbau, sondern contra. Und da gibt es noch weniger Hoffnung auf Abriss. Es gibt unzählige Hütten, welche ohne Genehmigung gebaut wurden, und die stehen immer noch alle. KEnne überhaupt niemanden, der was abreißen lassen musste deswegen.

Metis (21.10.2007, 12:20)
"die um einen reinen rechtsfall, der eigentlich mit einem anwalt besprochen werden sollte"

Hier stehen viele Beiträge, die eigentlich mit einem Anwalt a u c h besprochen werden können. Trotzdem können sie auch hier stehen, ohne, daß man Ghillie vorher um Erlaubnis bitten muß.
Und die Unterstellung, daß die westlichen Volksanwaltschaften nichts tun, sollte man auch nicht so stehen lassen. Wofür werden die dann bezahlt?
Aber grundsätzlich ist bei solchen Schwarzbauten wenig Hoffnung. Habe erst kürzlich gehört, daß jemand einen kleinen illegalen Zubau abreißen mußte - kostete 5000 €!

reni-x (20.10.2007, 19:17)
du bist scheinbar tiroler oder vorarlberger.... viel mehr kann ich da auch nicht rausraten....

ghillie (19.10.2007, 16:10)
womit und wobei?

haunixweg (19.10.2007, 15:57)
ghillie jetzt hast dich verraten, ggggg

ghillie (19.10.2007, 15:51)
elwe,
manche haben wirklich ernsthafte probleme mit lesen und das gelesene dann auch noch zu verstehen.

ich habe unten klar und deutlich geschrieben, daß das eine empfehlung an den beschwerdeführer war, was diemucha wie üblich nicht verstanden hat. du auch nicht.

noch einmal zum mitschreiben. da gehts um einen reinen rechtsfall, der eigentlich mit einem anwalt besprochen werden sollte, wegen möglicher amtshaftungsklage. das war mein tip. denn in einem forum wie hier kommt sonst, wie gehabt, nur blödsinn raus.
und noch einmal langsam, die volksanwaltschaft für tirol und vorarlberg kannst in der regel vergessen, weil sie gegen eigene behörden (wogegen dann?) nicht vorgehen wollen.

Bruxist (19.10.2007, 12:32)
Hier stehen ja nicht nur Kundenfrust-, sondern auch echte Probleme.
Ich halte die Volksanwaltschaft für keine schlöechte Idee.
Verstehe nicht, warum sich manche hier eine Selektion anmaßen.

reni-x (19.10.2007, 12:11)
Ghillie hat insofern recht - ist ja eigentlich kein Kundenfrust ?!

Aber nachdem es einen Punkt Ämter und Behörden gibt paßt es widerrum.

Elwedritsche (19.10.2007, 09:45)
Ghillie muß es ja wissen.
Der von Ihnen nicht wahrgenommene Anschiß durch die Redaktion ist hier unten.

ghillie (18.10.2007, 20:13)
lh,
auch du scheinst das falsch verstanden zu haben. macht nichts, bin ich hier gewohnt.

elwe,
nicht ganz, denn dort ist eine eigene volksanwaltschaft zuständig, die "nicht gern" gegen eigene behörden vorgeht. die kompetenz der österr. volksanwaltschaft endet in salzburg.

Elwedritsche (18.10.2007, 12:19)
Ich könnte mir vorstellen, daß das ein Fall für den Volksanwalt ist.

lh (18.10.2007, 09:31)
Was gehts dich an, ghillie wo doch deiner Meinung nach dieser Beitrag gar nicht "hierher" gehört?

ghillie (18.10.2007, 09:24)
heinrich espen,
ist schon was rausgekommen?

ghillie (12.6.2007, 09:35)
also, liebe redaktion,
das war keine kritik, sondern eine empfehlung an den beschwerdeführer!

man darf auch weniger empfindlich sein, statt dessen genauer lesen.

ghillie (11.6.2007, 18:20)
gehört eigentlich nicht hierher, weil ein reiner rechtsfall.
ich würde mit einem anwalt amtshaftung besprechen.

Redaktion:
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Ihre Barbara Mucha, Pagemaster



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