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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr DI Wawschinek |
Position | Leiter Unternehmenskommunikati |
der Firma | Agrarmarkt Austria |
gibt zu diesem Beitrag: | Abgabeneintreibung einmal anders. Als österreichischer Gärtner hat man die Verpflichtung, seine mengenmäßige
Kultivierung von Blumen und (oder) Gemüse in einer Beitragserklärungan der AMA mitzuteilen und dafür Abgaben zu bezahlen. Der Beitrag soll dazu verwendet werden, heimische Produkte zu bewerben sowie Absatzprobleme in den Griff zu kriegen. Der Beitrag wird immer im Nachhinein im Mai des Folgejahres fällig. Im Jahr 1998 hatte ich eine Betriebsüberprüfung, bei welcher mir von Hrn. Stastny vorgeschlagen wurde, das Jahr 1998 gleich mitzumachen. Ich würde mir die Beitragserklärung 1999 ersparen. |
gepostet von | am 5.10.2000, 22:00 |
folgendes Statement ab: | 1. Der Beschwerdeführer irrt sich in der Fälligkeit der Beitragserklärungen:
Die Beitragserklärung 1998 bezieht sich auf die Erzeugung oder Kultivierung von Gartenbauerzeugnissen für das Jahr 1997. Da die Beitragsschuld für das Beitragsjahr 1998 am 15. April 1998 entstanden ist, hat der Beitragspflichtige nicht ein Jahr zur Bezahlung der Beitragsschuld Zeit gehabt, sondern 1 Monat, weil der Beitrag
spätestens am letzten Tag des der Entstehung folgenden Kalendermonates an die AMA zu entrichten ist. Die Beitragserklärung 1999 wiederum bezieht sich auf die Erzeugung und Kultivierung von Gartenbauerzeugnissen für das Jahr 1998. Die Beitragsschuld entstand am 15. April 1999. Der Betrag war bis zum 31. Mai 1999 zu entrichten.
2. Der Prüfer hat nicht vorgeschlagen, dass eine gleichzeitige Prüfung des
laufenden Jahres 1998 die Beitragserklärung 1999 erspart, sondern stellte fest, wie auch bei allen anderen Prüfungen desselben Zeitraumes, dass damit eine Betriebsprüfung betreffend Beitrag 1999 (Basis 1998) nicht mehr notwendig sei.
Eine Beitragserklärung (= Selbsterklärung) ist in jedem Fall vom Beitragspflichtigen abzugeben.
3. Die Beiträge der Gartenbaubetriebe werden dem Bundesverband der Erwerbsgärtner bzw. der Blumenwerbung nach Abzug der Einhebungskosten zur Gänze für Marketingaktivitäten zur Verfügung gestellt. Die Kritik ist somit an diese Organisation und nicht an die AMA zu richten.
Mit freundlichen Grüßen,
Leiter Unternehmenskommunikation |
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Kommentare |
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| Le Fleur (10.3.2001, 23:00) | |
Die BLUMENWERBUNG hat davon aber nichts gesehen!! |
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