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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Ernst Kasprian |
Position | Leiter der Regionalstelle |
der Firma | AMS 203 Klagenfurt |
gibt zu diesem Beitrag: | Im Okt.2000 habe ich mich nach mehr als 10 Jahren von meinem Arbeitgeber einvernehmlich getrennt. Ich ging zum AMS, um mich dort arbeitslos zu melden. 1. Beratungstermin: Herr: "Sie machen es auf die bequeme Tour, zuerst kündigen, dann stempeln und Geld kassieren und dann erst Arbeit suchen." Kurz darauf kam ein Anruf vom AMS wegen eines Jobs als Telefonistin. Es wurde nichts Genaues gesagt. Ich getraute mich abzulehnen. Daraufhin wurde erzürnt der Hörer aufgelegt mit der Bemerkung: "War ja nur eine Frage." 2. Beratungstermin: Wieder obiger Herr und auch eine Dame: "Warum haben Sie den Job nicht angenommen, denn wenn man wirklich arbeiten will, dann nimmt man alles." Auf die Frage, ob die Stelle noch frei ist, wurde geantwortet: "Die Dame überprüft nur, ob Leute einen Biss haben oder nicht." Weiters wurde mir gesagt, dass ich mit nur Handelsschulabschluss unterqualifiziert sei und halbtags sowieso keinen Job bekomme. Ist das die Motivation und Kompetenz, die das AMS vermitteln will? |
gepostet von | am 31.12.2000, 23:00 |
folgendes Statement ab: | Als Regionalstellenleiter habe ich mit Bedauern die Vorwürfe gelesen. Ich habe mit Fr. Jastraunig-Liegl ein Besprechung vereinbart, um die Angelegenheit in kundenfreundlicher Art und im Sinne von Fr. J.-L.einer Lösung zuführen zu können. Zur "Homer"-Meinung: Das Pilotprojekt Klagenfurt wird sehr wohl in einer anonymen Kundenbefragung aus 11/2000 von unseren Kunden als System der raschen und effizienten Art anerkannt. Leider gelingt es noch nicht immer, allen Kunden jenen freundlichen Umgang anzubieten, den ich mir vorstelle. Wir arbeiten aber daran, und ich würde mich freuen, auch auf diesem Wege mit Kunden, Arbeitsuchenden, Dienstgebern in Kontakt zu treten. mfG Ernst Kasprian. |
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