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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Oskar Klingsbichl |
Position | Geschäftsführer |
der Firma | Cafe Journal |
gibt zu diesem Beitrag: | Drei Euro für ein Krügerl Bier - vergleichen Sie mal - 41,30 Schilling in einem Kartenspieler Kaffeehaus - das finde ich eine Frechheit - und wir werden als jahrelange Stammgäste auch das Lokal wechseln, wenn sich nicht bald was ändert.
Alle Preise wurden angehoben, einige Speisen und der Krügerlpreis meines Erachtens drastisch (38 Schilling auf 3 €).
Nur zum Vergleich: Es gibt im 7. Bezirk in Wien kein mir bekanntes Lokal, mit einem derartigen Bierpreis - und schon gar kein Cafe oder Kartenspielercafe. Schade Ossi, aber so vergrault man sich Stammkunden. |
gepostet von | roka am 11.4.2002, 10:15 |
folgendes Statement ab: | Ich bedauere natürlich, dass sich hier einige Stammgäste so negativ über mein Lokal geäußert haben. Ich bin seit 27 Jahren im Geschäft, und natürlich ist mir die Zufriedenheit meiner Kunden sehr wichtig! Andererseits kann ich die Kritikpunkte nicht nachvollziehen. Es stimmt schon, dass im letzten Jahr einige Preise angehoben wurden, aber in einem sehr mäßigen Rahmen. Die Preise für Speisen sind jetzt etwa um fünf Prozent höher, wobei man wissen muss, dass sie seit 2 Jahren gleich blieben. Und die Rohstoffe sind ja auch nicht billiger geworden, sondern gestiegen. Ein Beispiel: Kaffee ist jetzt teurer geworden, ich habe die Preise aber nicht angehoben. Aber ein Schnitzel, das umgerechnet 98 Schilling kostet, oder ein Zwiebelrostbraten um 148 Schilling kosten wirklich nicht die Welt.
Wenn die Preise in meinem Lokal etwas höher als in anderen sind, hängt das damit zusammen, dass ich versuche, meinen Gästen ein bestimmtes Niveau zu erhalten. So bleiben Kartenrunden bei mir unbelästigt vom Plärren etwaiger Spielautomaten, und Raufereien oder Geschrei gibt es bei mir nicht! Eine gepflegte Atmosphäre ist eben nur über den Preis machbar! Und ich bin bisher gut damit gefahren: Die Stammgäste haben das bisher immer honoriert. Nur: Millionär bin ich damit nicht geworden. |
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