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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Jan Pazourek |
der Firma (Abteilung) | Wiener Gebietskrankenkasse (Öffentlichkeitsarbeit) |
gibt zu diesem Beitrag: | Wenn man gezwungen ist eine "Amtsstube" der GbKK auf dem Wienerberg zu betreten, stinkt einem der Zigaretten-Qualm entegegen - meist von den Mitarbeitern.
Höfliche Bitte um Unterlassung wurde mit "Sie können ja draußen warten" bescheinigt. Der stv. Amtsleiter, Herr Steinbach, meinte nur, er sei selbst
Raucher, arbeitsrechtlich sei ein Verbot zwar durchaus möglich, aber dann müsse auch er sich daran halten. Öffentlich-rechtlich gäbe es keine Regelung in Austria.
Im Übrigen sei die GbKK ein Privat-Utnernehmen, da gelte deren Hausrecht, welches zu Recht den Kunden das Rauchen auf den Gängen, Aufzügen etc. mit großen Schildern untersagt, aber hinter den Türen hat man wohl das Recht auf körperliche Unversehrtheit verloren???
Pikanterweise ist der "Tatort" die HV einer K r a n k e n k a s s e, oder wollen die sich nur Kundschaft erhalten?
Honi soit qui mal y pense! |
gepostet von | controller am 2.10.2002, 08:00 |
folgendes Statement ab: | Danke für die Übermittlung der Beschwerde!
In allen öffentlich zugänglichen Bereichen und besonders natürlich in den Kundenverkehrsbereichen der WGKK besteht Rauchverbot.
In jenen Zimmern von MitarbeiterInnen, die nicht dem Kundenverkehr gewidmet sind und in denen keine NichtraucherInnen ihren Arbeitsplatz haben, darf allerdings geraucht werden. Wir haben dazu bereits vor längerer Zeit eine Dienstanweisung herausgegeben, die den MitarbeiterInnen in solchen Zimmern für den Fall eines Besuches durch einen Kunden jedenfalls das Rauchen untersagt.
Im gegenständlichen Fall stand offensichtlich der "Qualm" deutlich merkbar im Zimme,r als die Kundin diesen Raum - in welchem normalerweise gar kein Kundenverkehr stattfindet - betreten hat. Dass sich die Kundin dadurch belästigt gefühlt hat ,ist verständlich. Dafür und für die kolportierten Äußerungen unseres Mitarbeiters möchten wir uns entschuldigen. Wir bemühen uns, dass Vorfälle dieser Art nicht mehr vorkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Jan Pazourek
WGKK - Öffentlichkeitsarbeit
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Kommentare |
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| Verucca Vulgaris (19.8.2003, 20:52) | |
ziemlich ignorant
worüber regst du dich auf?
ich nehm an du bist ehemaliger raucher - das sind nämlich üblicherweise diejenigen die sich aufregen.
ich halte die regelung für sinnvoll so wie es oben als stellungnahme steht.
wenn du als "kunde" zufällig mal in einen raum kommst wo doch geraucht wird, dann wirst das schon überstehen
in unserem müllraum stinkts auch sehr, deshalb muß ich trotzdem rein.
du wünscht dir wohl amerikanisch verhältnisse oder? - wünsch es dir lieber nicht! |
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| controller (11.10.2002, 03:45) | |
nichts als Ausreden!
es gibt wohl häufig solche Fälle, im Streit-Gegenstand war es ein männlicher Kunde,
und der Raum ist sehr wohl "Kunden-Verkehrsraum", denn "Piefkes" müssen dort
ihre E-111 Auslandskrankenscheine einlösen
das Einfachste wäre ein s t r i k t e s
allgemeines Rauchverbot für alle im gesamten Gebäude, welches mit Sanktionen
gegen die Mitarbeiter und Kunden auch
durchgestzt wird - "Raucher-Knast" kann
man ja in einem unbelüfteten Lagerraum einrichten |
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