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Herr / FrauHerr Dr. Mansfeld
PositionAbteilungsleiter
der Firma (Abteilung)Magistrat Klagenfurt (Wohnungen, Besitzverwaltung)
gibt zu diesem Beitrag:Ich wohnte immerhin schon 2 Jahre in Klagenfurt in einer kleinen, teuren Privatwohnung. Mittlerweile bekamen mein Lebensgefährte und ich Nachwuchs und wir hofften auf eine größere Wohnung vom Magistrat, registriert waren wir ja schon seit Oktober 1999. Also ging ich mit dicker Kugel ins Rathaus und machte einen Termin beim Stadtrat Christian Scheider (FPÖ) aus, der für diese Angelegenheitenzuständig ist. Nachdem wir noch ziemlich jung sind, bekamen wir auch die besten Bruchbuden zugeteilt. Als uns endlich eine Wohnung zugesagt hat, scheiterte es an der Ablöse. Wir sollten 45.000,- für Türen, Böden und eine Elektroheizung bezahlen. Als wir uns dann erkundigten, fanden wir heraus, dass alles, was in Wohnungen eingebaut wurde, nur von der jeweilingen Gesellschaft abgelöst werden kann, und nicht vom Nachmieter. Als ich dies im Rathaus äußerte, erklärte mir eine liebenswerte Sekretärin:" Wenn mir eine Wohnung gefällt, zahle ich auch 100.000 Schilling wenn es sein muss und ich sollte mich nicht so aufregen, sonst platzt noch meine Fruchtblase und unser Kind kommt hier zur Welt." Ungefähr eine Stunde später, als ich das Formular zur Ablehnung bei dem zuständigen Beamten abgab und mit ihm zum diskutieren kam, schmiss er mich hochkant aus dem Büro!!! Ich wollte nur sagen, dass ich jetzt wieder nach St. Veit/ Glan gezogen bin und meine jetztige Wohnung binnen einer Woche von dem Gemeindeamt in St. Veit/ Glan zugesagt bekommen habe, und das obwohl ich jung, alleinerziehend und mit Wohnungsbeihilfe lebe!!!!
gepostet vonmurphi am 27.1.2003, 08:40
folgendes Statement ab:Zu Ihrem Eintrag auf Ihrem Konsumentenportal mit dem Titel "Über Bruchbuden, Ablösen und Rausschmisse" gebe ich im Auftrag von Herrn Stadtrat Scheider kurz folgende Stellungnahme ab: Zum ersten halte ich fest, dass anonyme Beschwerden schwer bis gar nicht beantwortet werden können, wenn nicht aus dem Inhalt ungefähr erkennbar ist, um welchen Fall es sich handelt. Die gegenständliche Beschwerde ist schon von Stil und Wortwahl her schwer verständlich, aber auch inhaltlich haben wir keinen Hinweis darauf, welcher Fall gemeint sein könnte. Der dargestellte Sachverhalt ist jedenfalls so geschildert, dass es sich nicht um einen Vorfall handeln kann, der sich so bei unseren zuständigen Stellen abgespielt haben kann, weil eine derartige Vorgangsweise gegenüber Wohnungswerbern beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt undenkbar ist. Es ist auch unerfindlich, um welche "Ablöse" es sich gegenständlich handeln soll: Ablösen im Sinne des Wortes sind bei uns nur üblich, wenn der Nachmieter zum Beispiel Einbaumöbel des Vormieters übernehmen will, das heißt auf völlig freiwilliger Basis. Solche "Ablösen sind auch nicht die Voraussetzung dafür, eine bestimmte Wohnung zu erhalten! Ich schlage deshalb vor, dass die Beschwerdeführerin mit mir persönlich Kontakt aufnimmt, damit hier offensichtlihce Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden könen. Mit freundlichen Grüßen, Abteilungsleiter Dr. Mansfeld
 Kommentare

loki (31.1.2003, 20:39)
hallo murphi!
Sei froh das in St.Veit eine schöne Wohnung bekommen hast!
Magistratswohnungen bekommst in Klagenfurt eh nur wennst ein Jugo oder Türk bist. Und neben solchen Leuten will eh niemand wohnen.
Ich hab auch schon seit 1995 um eine Magistratswohnung angesucht und man wird beim Wohnungsamt vom Magistrat eh nur blöd abgefertigt.
Meine Freundin und ich bekommen Gott sei Dank über eine andere Gemeinde eine Superwohnung was in Klagenfurt ja nicht hinhaut.
Diese Stadt ist sowieso am Sand.
Im Vergleich zu Villach und St.Veit wird für die Stadt ja auch nichts getan.
Ich werde Klagenfurt nicht vermissen.
Zum Schluß noch ein Tipp: Wende Dich nicht an die Freiheitlichen in solchen und anderen Belangen denn die sind Geschichte.

murphi1 (29.1.2003, 17:13)
Ich habe nicht Kinder in die Welt gesetzt ohne vorher gearbeitet zu haben, ich habe sehr wohl davor gearbeitet.

Mein damaliger Lebensgefährte hatte leider aus bestimmten Gründen keine Arbeit.


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