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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Frau Referent Koza |
Position | Leiter Abfallsammlung |
der Firma | MA 48 |
gibt zu diesem Beitrag: | Möchte mal meinen Unmut bezüglich der Misthandhabung der Stadt Wien ausdrücken.
Finde es eigentlich nicht fair, dass wir (wohnen in einem Siedlungshaus), bestehend aus 2 Erwachsenen und 2 Kindern im Wickelalter, denselben Mistkübel zur Verfügung haben, wie etliche Nachbarn, die alleine wohnen.
Klar doch, könnten wir uns einen zweiten Mistkübel bestellen, aber wieso sollte ich dafür extra zahlen? Muss man Jungfamilien wirklich in jeder Hinsicht das Leben schwer machen?
Wäre diese Regelung der Mistkübel nicht einmal wert zu überdenken, und das Mistvolumen nach den Familienmitgliedern zu berechnen?
Oder finden Sie, dass eine 80 jährige alleinstehende Frau genausoviel Mist in der Woche verbraucht wie wir??
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gepostet von | schisi am 15.12.2003, 08:34 |
folgendes Statement ab: | Die Magistratsabteilung 48 möchte zur Bürgerbeschwerde "Wo bleibt die Fairness gegenüber Familien??" auf www.diemucha.at betreffend die Abfallentsorgung wie folgt Stellung nehmen:
Gemäß dem Wiener Abfallwirtschaftsgesetz vom 28. Februar 1994 in seiner derzeit gültigen Fassung ist lt. Ä 19 Abs.1 ein Sammelbehälter mit mindestens 110l Inhalt bereitzustellen.
Die Zahl der jährlichen Einsammlungen ist lt. Ä 22 Abs. 2 mit mindestens 52 Mal festzusetzen.
Dieser Behälter zur Aufnahme von Restmüll ist so ausgewählt, dass er eine gewisse Bandbreite abdecken kann. So ist es für eine allein stehende Person mitunter ein etwas überdimensionierter Behälter, für eine Familie mit Kleinkindern ist dieser Behälter gerade noch ausreichend.
Überdies hängt die Auslastung des Behälters davon ab, wie konsequent die Mülltrennung durchgeführt wird. Werden die Altstofffraktionen wie Papier, Glas, Kunststoff, Metall sowie
Bioabfälle getrennt gesammelt und entsorgt, so vermag auch eine Familie mit Kleinkindern mit diesem Behälter das Auslangen zu finden.
Eine Müllverrechnung nach Anzahl der gemeldeten Personen in einem Haushalt ist sowohl verrechnungstechnisch, sowie anhand praxisbezogener Beispiele (nicht gemeldete Personen) nicht möglich.
Die Magistratsabteilung 48 hofft, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und verbleibt mit vorzüglicher Hochachtung.
Der Leiter der Abfallsammlung:
Koza
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Kommentare |
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| monsignore (30.4.2004, 15:08) | |
Ich schließe mich dieser Beschwerde an. Ich finde es zum Beispiel auch unfair, dass wenn ich in ein Geschäft gehe und mir Waren in mein Wagerl hau, diese beim rausgehen auch noch zahlen muss. Was bilden sich diese Geschäftsleute eigentlich ein. Ist das nicht auch unfair? |
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| Gawan (19.1.2004, 10:10) | |
wenn die nachbarn alle lauter leere mülltonnen haben muss man sich mit denen halt engagieren |
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| bvb (26.12.2003, 10:19) | |
Finde ich toll, daß man sich die Mühe einer Stellungnahme für eine solche unverschämte, dumme Beschwerde macht. |
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| Helli (23.12.2003, 21:14) | |
Als unsere Kinder noch im Windelalter gewesen sind haben wir auch nur 1 (eine) Mülltonne gehabe und die musste noch zwischen 2 Familien geteilt werden, nur, mein Gattin hat den GROSSTEIL der Windel (für ZUHAUSE) noch selber gewaschen (zur Beschreibung: Es sind Stoffwindel gewesen), unsere Kinder sind inzwischen auch so erwachsen geworden! |
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