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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Karl Schwarzel |
Position | Post-Ombudsmann |
der Firma (Abteilung) | Österreichische Post AG (Post-Kundenservice) |
gibt zu diesem Beitrag: | War heute auf der Post, um ein kleines Päckchen aufzugeben. Und siehe da: dieses kostet jetzt ab 1.1.2004 statt Euro 3.70 um 12 cent mehr - für LKW Maut wie auf der Rechnung steht.
Der Beamte wusste das selbst nicht, und war sehr überrascht, als ihm der Computer den Betrag von Euro 3.82 vorgab. Er dachte zuerst an einen Fehler im Computer, aber er musste schließlich einsehen, dass dies eine stille Portoerhöhung war und er gar nicht darüber informiert worden war.
Ob bei dem Briefporto auch erhöht wurde, weiß ich nicht, jedenfalls bei den Paketen ist das so. |
gepostet von | maled am 3.1.2004, 11:28 |
folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren!
Danke für die Information.
Wie allgemein bekannt ist und auch den Medien entnommen werden konnte, wird seit 1.1.2004 in Österreich die "fahrleistungsbezogene LKW-Maut für Straßengüterverkehrsfahrzeuge auf dem hochrangigen Straßennetz" eingehoben.
Dadurch ergibt sich für die Österreichische Post AG - aber auch für alle anderen Spediteure und Transportunternehmen - eine Mehrbelastung, die aber nicht für eine allgemeine Preiserhöhung genützt wurde, sondern durch getrennte Ausweisung auf den Rechnungsbelegen an die Kunden weiterverrechnet wird.
Die Kosten für die LKW-Maut werden bewusst separat ausgewiesen. Sollten die LKW-Mautkosten in Zukunft von der österreichischen Bundesregierung erhöht werden, wird die Rechnungsposition "Mautzuschlag" entsprechend angepasst.
Somit ist sichergestellt, dass es zu keiner Erhöhung des Beförderungsentgeltes kommen muss, wenn die LKW-Maut erhöht wird.
Die Österreichische Post AG ist somit nur der Einheber einer neuen "Distanzsteuer", die zur Finanzierung des hochrangigen Straßennetzes verwendet und an den Staat abgeführt wird.
Die Ausgaben für unser Unternehmen werden sich im Millionen-Euro-Bereich bewegen und können für die Kunden nicht übernommen werden.
Von unserer Seite wurden sowohl die Medien als auch natürlich alle MitarbeiterInnen entsprechend informiert und wir ersuchen Sie um Bekanntgabe des Postamtes, um eine Nachschulung des uninformierten Mitarbeiters veranlassen zu können.
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Kommentare |
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| Helli (9.1.2004, 13:00) | |
Ja vollkommen RICHTIG, dieser Verein ist fast untragbar geworden (abgesehen von den fleissigen Zusteller(innen), aber der Kopf dort ist wässrig und überheblich. Wenn nun ein Briefzusteller Urlaub hat bekommt man einige Tage keine Postzustellung (keine Erfindug, tatsächlich vorgekommen in der 1. Jännerwoche), ich hoffe unsere Zusteller werden 100 Jahre alt, das ist aber bei diesem Sklaventum eh nimmer möglich. |
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| ragnar666 (8.1.2004, 14:19) | |
Hmm, und das soll erklären, warum jemand für ein Paket innerhalb derselben Ortschaft Gebühren zusätzlich bezahlen muß, obwohl das Paket nicht über die Autobahn befördert werden muß?
...und die Pakete, die mit der Bahn befördert werden?
...und die miserablen Zustände bei den Lieferzeiten (nicht nur kurz vor Weihnachten)?
...und faule Paketzusteller, die statt zu klingeln, lieber gleich den "gelben Zettel" in den Briefkasten stecken?
...und Öffnungszeiten, die dem arbeitenden Teil der Bevölkerung spotten?
Na gut, hat nicht alles mit dem Mautzuschlag zu tun, aber mußte einfach mal gesagt werden. Immer teurer bei immer weniger Service - das geht mir schon ziemlich am Sa.. |
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