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| Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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| Herr / Frau | Herr Karl Schwarzel |
| Position | Post-Ombudsmann |
| der Firma (Abteilung) | Österreichische Post AG (Post-Kundenservice) |
| gibt zu diesem Beitrag: | Möchte zwei Sachen zur Post loswerden:
Wenn man heutzutage schnell mal telefonieren muss, im Handyzeitalter zwar selten - kommt aber vor, ist die Post nicht immer der beste Ansprechpartner. War in den letzten Tagen auf drei Postämtern, weil ich eben telefonieren musste.
Postamt Wien Landstraße (Rochusmarkt). Geschlossene Telefonzellen gibt es nicht mehr, man verweist mich auf einen Münzsprecher in der Nebenhalle. Dort funktionieren nur Notrufe, ich sag der Dame Bescheid. Antwort: "Auf der Straße sind eh welche, telefonieren Sie dort." Keine Entschuldigung, kein "Danke", sondern einfach raus auf die Straße, "suchen Sie sich wo ein Telefon.
Heute in der SCS: Wollte wieder telefonieren, im Postamt gibt es nur ein Wertkartentelefon. Auch im Einkaufszentrum wieder nur Notruf, kein Telefonieren möglich.
Meiner Meinung braucht sich die Post über Geschäftsrückgang (eben beim Telefonieren) nicht beklagen. Sie bemühen sich ja auch, es dem Kunden möglichst schwer zu machen.
Zum Postamt Rochusmarkt noch ein nettes Erlebnis. Habe vor einiger Zeit 18 Briefe mit gleichem Inhalt, also gleich groß und schwer, verschickt. Als die Dame hinter dem Schalter hört, dass es 18 Briefe sind, meint sie mit sehr unfreundlichem Ton: "Nächstes Mal warten Sie, bis sie 20 Sendungen haben. Dann muss ich nicht jeden Brief einzeln abstempeln" (Anmerkung: Sie bekam in diesem Fall 18 Pickerl ausgedruckt und musste die einzeln auf die Briefe kleben).
Naja, wird Zeit, dass auch hier bald ein privater Anbieter kommt. |
| gepostet von | tribun72 am 13.2.2004, 09:29 |
| folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren!
Danke für Ihre Information.
Seit März 1999 sind die Österreichische Post AG und die Telekom Austria AG zwei eigenständige Unternehmen.
Die Österreichische Post AG ist für die sogenannten Postdienstleistungen (Briefe, Pakete,...) zuständig und die Telekom Austria AG betreibt mit der Tochterfirma Mobilkom Austria AG die Festnetz- und Mobilfunktelefonie sowie die Onlinedienste.
Somit ist die Telekom Austria AG auch für die Standortwahl von Münz- und Wertkartentelefonen zuständig. Ob und in welcher Filiale der Österreichischen Post AG ein derartiges Telefon installiert wird, liegt im Entscheidungsbereich der Telekom Austria AG. Die Telefonzellen mit Abrechnung durch einen Mitarbeiter sind nur mehr vereinzelt vorhanden und werden nach Modernisierung der Filialen bei geringer Auslastung aufgelassen bzw. durch Münz- oder Wertkartengeräte ersetzt.
Wir haben mit der Leitung des Postamtes am Rochusmarkt Kontakt aufgenommen und in Erfahrung gebracht, dass Sie die Mitarbeiterin nur auf die Möglichkeit der "Barfreimachung" ab 20 Stück Briefsendungen hinweisen wollte.
Diese Freimachung ist wesentlich einfacher als Marken- bzw. Labelkleben, da der Entgeltvermerk mit Druck oder Stempel angebracht werden kann.
Keinesfalls wollte unsere Kollegin unfreundlich sein und sie entschuldigt sich auf diesem Weg, wenn Sie einen derartigen Eindruck gewonnen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Schwarzel
Post-Ombudsmann |
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| Kommentare |
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| | boudin (21.3.2004, 07:38) | |
Sehr geehrter Herr Schwarzerl,
Es interessiert den Kunden nicht, wer wohin ausgelagert wurde. Es würde schon reichen, wenn man nett und freundlich behandelt würde. Schließlich sind Sie ein Dienstleistungsunternehmen. Es ist oft nicht entscheidend, was man sagt sondern WIE man es sagt! Und da muss ich leider der Beschwerde beipflichten: Benehmen ist zu oft keiens vorhanden. das aber liegt an der Schulung des Personales. Und das ist ein Managementproblem. Es ist auch der Führungsriege nicht wichtig, wie ihr Betrieb ankommt.
Die Unfreundlichkeit der Post ist in keiner anderen Stadt Österreichs in diesem Bereich so groß wie in Wien.
Boudin |
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| | (19.3.2004, 21:10) | |
| Das Personal in der Post PERCHTOLDSDORF zeichnet sich durch Freundlichkeit aus! |
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