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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Karl Schwarzel |
Position | Post-Ombudsmann |
der Firma (Abteilung) | Österreichische Post AG (Post-Kundenservice) |
gibt zu diesem Beitrag: | Nicht nur, daß das Hauptpostamt des ganzen Bezirkes Reutte am Samstag keinen Parteienverkehr innehält, sind anscheinend die Hauptverantwortlichen vom Postamtsleiter bis hinauf in die Generaldirektion in Wien außer Stande, jeweils einen "Beamten" abzustellen, der in der Vorweihnachtzeit ab Freitag Dienstschluß evtl. einmal bis mehrmals täglich am Samstag und Sonntag den außen angebrachten Briefkasten entleert.
Tatbestand:
Sonntag 19. Dezember 2004, ca. 20 Uhr.
Zwei Kunden wollten Briefe einwerfen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ein übervoller Briefkasten, bei dem die Briefe bei den Klappen herausschauten.
Ich habe mir erlaubt, Dank meiner kleinen Hand durch den Einwurfschlitz mehrere Packen Briefe innen so zu verteilen, daß meine und die des anderen Kunden einigermaßen Aufnahme fanden.
Wenn ich gewollt hätte, wäre es für mich ein Leichtes gewesen mehre Packen Briefe herauszufischen. Vielleicht hätte es sich gelohnt?
Zur Nachahmung nicht zu empfehlen!
Briefverlust, womöglich Geldverlust, Informationsverlust bei Freunden, Bekannten Familienangehörigen usw.
Linde ausgetrückt, ist das eine Katastrophe, was hier mit uns Steuerzahlern passiert.
Vielleicht will die POST es so, dann muß eben jeder Brief auch eingeschrieben werden, daß er sicher auch angenommen und befördert wird.
Vorschlag:
1. Wie schon oben erwähnt.
2. Größeren Briefkasten außen anbringen oder zwei.
3. Kundenfreundlichere Öffnungszeiten auch am Samstag, wenigstens in der Vorweihnachtszeit.
4. Warum müssen / dürfen eigentlich bei Bedarf (Stoßzeiten) die Postbeamten keine Überstunden machen, in der Privatindustrie ist dies Gang und Gebe.
5. Wann wird endlich Dienstleistung nicht "verbeamtet" oder wartet die hochheilige POST bis endlich alles privatisiert werden muß.
Auf Einsicht und ein erfreulicheres nächstes Weihnachten hoffend.
Der Steuerzahler |
gepostet von | smaz04 am 20.12.2004, 14:48 |
folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Anzahl von Briefkästenentleerungen richtet sich nach dem jeweiligen Aufgabevolumen. Wir ersuchen aber um Verständnis, dass es in Einzelfällen zu einer von uns nicht vorhersehbaren überdurchschnittlichen Befüllung der Briefkästen kommen kann.
Im gegenständlichen Fall wurde uns von den Mitarbeitern der Postfiliale Reutte berichtet, dass sich bei der Entleerung am Montagmorgen viele Sendungen im Briefkasten befunden haben, aber noch genug Platz für weitere Sendungen vorhanden war.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Schwarzel
Post-Ombudsmann |
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