|
|
|
|
Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
|
|
| |
Herr / Frau | Herr Peter Kozel |
Position | Abteilungsleiter |
der Firma | Stadt Wien |
gibt zu diesem Beitrag: | Die Wiener Stadtverwaltung hat bekanntlich eine große Anzahl von "Emmas", mit zahllosen Außenstellen, Dienststellen und sonstigem.
Wien ist anders. Die Wiener Stadtverwaltung ist daher (zumindest europaweit) die einzige größere Verwaltung, die noch immer nicht in der Lage ist, eine einheitliche Vermittlung aufzubauen und zu betreiben. Von verständlicherweise überforderten Rathausdamen wird man bei fast jedem Anruf mit den Nummern der jeweiligen Dienststellen gefüttert. Da aber nur die wenigsten zusammengeschaltet und deshalb einheitlich erreichbar seien müsse man bei anderen Stellen selbst anrufen. Ruft man eine dieser mitgeteilten Nummern an, fühlt man sich gefrotzelt, denn wieder meldet sich "Stadt Wien Vermittlung", auch wenn es eine ganz andere Vermittlung bzw. eine andere Emma oder Dienststelle ist.
Hat man das Pech, eine bestimmte Abteilung zu benötigen, erfordert das durchschnittlich einen halben Tag, mit ständig griffbereitem Notizblock, um sich eine Nummer nach der anderen notieren zu können. Die völlig planlos vergebenen fünfstelligen Durchwahlnummern sind meistens sowieso zum Vergessen, weil nicht erreichbar. Seit vielen Jahren heißt es dazu stereotyp, "Wir bekommen eh eine neue Vermittlung".
Bin wirklich auf die Stellungnahme gespannt, warum dieser Wiener Stadtverwaltung auch im 21. Jahrhundert noch immer keine einheitliche Telefonanlage möglich ist.
Wien ist anders. Anstatt auf diesen unwürdigen Slogan stolz zu sein, sollte man Wien doch an einen zeitgemäßen Standard anpassen. |
gepostet von | Hawerka am 1.8.2005, 07:50 |
folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren!
Zu Ihrem Testbericht müssen wir mit bedauern grundsätzlich festhalten,daß die telefonische Weiterleitung von den ca 60.000 Anrufen/Woche zu den Nebenstellen des Wiener Magistrates zwar in bemühter und beherzter Form und vor allem mit enormen Engagemente von den ca. 70 MitarbeiterInnen der Telefonvermittlung dürchgeführt wird,jedoch die technischen Gegebenheiten der Telefonanlage des Wiener Rathauses bei weitem nicht mehr dem Stand der Technik und den Anforderungen an eine moderne Telefonvermittlungsanlage entsprechen.Aus diesem Grund wird auch die Telefonanlage des Magistrats der Stadt Wien mit seinen mehr als 25.000 Nebenstellen seit Oktober 2004 schrittweise bis Ende 2005 auf eine dem heutigen Stand der Technik entsprechenden Anlage umgestellt.
Prinzipiell sind die MitarbeiterInnen der Vermittlung der Magistratsabteilung 55 stets bemüht, die KundInnen zielorientiert zu verbinden.
Leider sind jedoch die verschiedensten Abteilungen des Magistrates der Stadt Wien nicht nur über die Nummer 4000, sondern auch über die unterschiedlichsten eigenen Rufnummern erreichbar.Darüber hinausgehend können teilweise die bereits auf die neue Telefonanlage umgestellten Nebenstellen des Magistrates aus technischen Gründen (diversen Arbeiten)von der alten noch bestehenden Anlage verbunden werden.
Um etwaige Missverständnisse auszuräumen, sagen in solchen fällen die MitarbeiterInnen der Telefonvermittlung die Abteilung, die Rufnummer und die Klappe dazu, damit die AnruferInnen nicht nochmals von Beginn weg über 4000 anrufen müssen.
Ich kann Ihnen versichern,daß der Bürgerdienst im Allgemeinen und mit der Telefonvermittlung des Wiener Rathauses im Besonderen stets bemüht ist, den Servicegrad und die Kundenorientierung ständig zu verbessern,im gegenständlichen Fall wird ein wesentlicher Schritt in diese Richtung mit dem Abschluß der Umbauarbeiten der Telefonanlage des gesamten Magistrates der Stadt Wien getätigt werden können.
Abschließend würde es mich freuen,Sie im Namen der 70 TelefonistInnen anläßlich einer kleinen Führung durch die Telefonie "AlT" und unserer modernen computerunterstützten Neuanlage der Telefonvermittlung begrüßen zu dürfen!
Mit freundlichen Grüßen
OMR Ing. Peter Kozel
Abteilungsleiter
4000/81311 |
|
|
|