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| Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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| Herr / Frau | Walter Eder |
| Position | Geschäftsführer |
| der Firma (Abteilung) | Videogigant (Geschäftsleitung) |
| gibt zu diesem Beitrag: | Seit letzten Samstag stellt sich für mich die berechtigte Frage, wer in einem Unternehmen die Vorgaben und Regeln erstellt - der Unternehmer selbst, oder die Mitarbeiter.
Wenn es die Mitarbeiter sind, dann sehe ich die Vorkommnisse ein, wenn nicht, dann sollte die Geschäftsleitung schleunigst Abhilfe schaffen.
Letzten Samstag wollte ich mir in der besagten Videothek einige reservierte Filme abholen. Ich wurde kurze Zeit vorher telefonisch benachrichtigt, dass diese zur Abholung am Samstag bereitliegen würden. Als ich in der besagten Filiale eintraf und die Filme abholen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass die Filme nicht da sein und ich mir gefälligst andere ausborgen sollte.
Was ich auch ohne Diskussion tat. Ich suchte mir einige neue Filme aus und ging wieder zur Ausgabe, an der ein junger Mann mit blonden Haaren stand und mit den Mitarbeiterinnen sprach.
Nachdem ich meine Marken abgegeben hatte und die Filme hergerichtet wurden, kontrollierte die Mitarbeiterin noch den Inhalt und teilte mir folgendes mit: "Diese beiden Filme können Sie nicht ausborgen, die sind reserviert". Sie übergab die beiden Filme dem jungen Mann mit den Worten: "Bring sie aber noch heute zurück, denn sonst kosten sie was". Ohne die Filme registrieren zu lassen, verließ der junge Mann die Videothek.
Auf meine Frage was das soll, bekam ich nur die schnippische Antwort, das sei nicht meine Angelegenheit sondern die des Unternehmens und der Vorgesetzte wünsche es, dass manche Personen bevorzugt behandelt werden (wahrscheinlich die, die nichts zu bezahlen hätten).
Während dieses Vorfalles fiel mir auf, dass die von mir reservierten Filme (die mir vorher nicht ausgehändigt wurden) auf der Arbeitsfläche lagen, mit einem Zettel mit meinem Namen und meiner Telefonnummer. Nachdem ich die Mitarbeiterin auf dies hingewiesen hatte, nahm sie den Zettel weg und sagte: "Sorry, jetzt nicht mehr".
Daraufhin verließ ich die Videothek und bevorzugte einen Kinobesuch. Das Glück dieses Unternehmen ist es, dass es die einzige Videothek bei uns in Traun ist. |
| gepostet von | Closter am 16.8.2006, 08:52 |
| folgendes Statement ab: | Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen mussten wir Ihre Beschwerde lesen und möchten uns dafür bedanken bzw. entschuldigen.
Wir werden die diensthabenden Mitarbeiter natürlich zur Rechenschaft ziehen, damit solche Unverschämtheiten keinesfalls mehr vorkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Eder
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