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Herr / FrauHerr Julian Klima
PositionTeamleader CMC
der Firma (Abteilung)UPC Austria GmbH (Company Management Correspondence)
gibt zu diesem Beitrag:Konventionalstrafe Hallo, da ich im April meinen Keller aufgeräumt habe bin ich auf mein altes UPC Modem gestoßen! Den Vertrag hab ich im Jahr 2000 abgeschlossen und vor ca. 1,5 Jahren wegen schlechten Kundenservices gekündigt. Hab mir nichts weiter dabei gedacht und da ich das Modem nicht benötigte, an UPC zurückgegeben! Dort wurde mir gesagt, die Kaution wird auf mein dort noch aufliegendes Konto rückvergütet. Denkste, 3 Wochen später hab ich ein Schreiben erhalten, dass ich eine Konventionalstrafe in der Höhe von 218€ zu zahlen habe! In den 1,5 Jahren hab ich nie eine Mahnung erhalten oder wurde aufgefordert, das Gerät zurückzubringen. Daraufhin hab ich mich bei UPC gemeldet, um eine Kulanzlösung zu erreichen, da ich von einem Freund gehört habe, dass die Konventionalstrafe in den AGB´s verankert ist. Nächste Enttäuschung, ich wurde gleich in die Inkassoabteilung durch gestellt, wo mir eine junge Dame erklärte, dass, wie ich schon wusste, alles in den AGB´s steht und ich den Betrag zu zahlen habe. Nach ein bisschen hin und her hat sie dann gemeint, ich könnte mich ja gerne an meinen Anwalt wenden. Also nichts mit Kulanz. Da mich so etwas aber eher motiviert als abschreckt, hab ich mir die AGB´s aus dem Jahr 200 faxen lassen und siehe da, keine Spur von einer Konventionalstrafe. Daraufhin hab ich mich an die Ak gewendet, diese hat mir empfohlen, mich nochmals an UPC zu wenden und dies zu urgieren, mit Erfolg. Die junge Dame, mit der ich schon vor ein paar Tagen tel. Kontakt hatte, ließ mich nach meiner Erklärung 5 min in der Leitung warten, mit dem Ergebnis, dass die Straffe storniert wurde und meine Kaution auf mein Konto rücküberwiesen wurde! Wie man sieht zahlt sich Hartnäckigkeit aus. Was mich an der ganzen Geschichte ärgert, ist, dass die Firmen immer versuchen, einen über den Tisch zu ziehen, obwohl sie keinerlei rechtlichen Hintergrund haben. Einmal UPC nie wieder UPC, dass ist für mich das Resümee der ganzen Sache und da Inode nun auch diesem Verein gehört, hab ich mein außerordentliches Kündigungsrecht ( neue AGB´s) genutzt und den Vertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt.
gepostet vonaustinpowers am 18.6.2007, 08:37
folgendes Statement ab:Sehr geehrter User austinpowers, sehr geehrte Forenleser, sehr geehrte Redaktion von diemucha.at, Einleitend möchte ich mich im Namen der UPC Austria GmbH für die Möglichkeit der Stellungnahme herzlichst bedanken. Den Sachverhalt habe ich gerne geprüft und nehme hierzu wie folgt Stellung. Vorab freut es mich zu lesen, dass das Anliegen von austinpowers bereits zu seiner Zufriedenheit gelöst werden konnte und durch den direkten Kontakt mit unseren Mitarbeitern ein Erlass der Konventionalstrafe erreicht wurde. Es ist uns ein wichtiges Anliegen den dargestellten Sachverhalt in einem Punkt wie folgt zu ergänzen: Die UPC Austria GmbH weist den Vorwurf einer rechtlich nicht korrekten Vorschreibung der besagten Gebühr entschieden zurück! Wie austinpowers bereits geschrieben hat, war in den AGB's im Jahr 2000 keine Konventionalstrafe vorgesehen. Die diesbezügliche Ă„nderung der AGB wurde im Jahr 2001 vorgenommen. Unsere Kunden wurden über diese Ă„nderungen, so wie bei jeder Ă„nderung der AGB, vorab schriftlich informiert und auf die Möglichkeit einer ausserordentlichen Kündigung hingewiesen, falls der Vertrag aufgrund dieser Ă„nderungen nicht mehr vom jeweiligen Kunden genutzt werden möchte. Da der Kunde von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machte wurden die neuen AGB's wirksam und somit trat auch die Möglichkeit der Verrechnung einer Konventionalstrafe in Kraft. Die Verrechnung ist dementsprechend korrekt und rechtlich in jeglicher Hinsicht in Ordnung. In diesem Fall war die Vorschreibung jedoch, trotz der eben beschriebenen Möglichkeit, nicht seitens der UPC Austria GmbH vorgesehen. Aufgrund eines menschlichen Fehlers wurde die Verrechnung im Zuge der Refundierung der Kaution ausgelöst, ich möchte mich an dieser Stelle vielmals für die hieraus resultierenden Umstände entschuldigen. Mit freundlichen Grüßen Julian Klima
 Kommentare

TheSkunk (23.5.2008, 15:24)
@Hermes ...
traurig daß man sowas braucht, meinst nicht? (Und obs wirklich so gut ist glaube ich zu bezweifeln)

UPC handelt fast wie eine "verbrecherische" Organisation die Kunden mit allen möglichen Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen versucht um die Aktionäre in den USA und sonst wo zu befriedigen, Kunden sind denen im Grunde absolut wurscht - der Kunde soll nur zahlen und "die Goschn halten", das ist auch vermtl. die inoffizielle Managementeinstellung von UPC.

UPC - wir sind die schlechten ;-) .. pässe doch besser, oder?

Alfred Kollaritsch (24.9.2007, 08:12)
als ich jüngst die Komventionalstrafenbestimmung gelesen habe ist mir auch die Spucke weggeblieben. Hier wird versucht von Konsumenten mit Elektronikschrott noch einen Reibach zu machen.

doris7 (1.8.2007, 10:01)
Was Hr. Klima hier schreibt ist unwahr. Ich habe das Modem seit inzw. 4 Wo. per Einschreiben zurückgesandt und zeitgleich den Bankeinzug storniert.
Die Kaution von EUR 72,- ist bisher weder gutgeschrieben noch zurücküberwiesen worden. Aber ca. EUR 45,- mahnen die schon 4-5 x ein und drohen mit Inkassobüro (obwohl ich bei denen mit der Kaution ein Guthaben habe).
Nun ist es so, dass Kautionen fremdes Eigentum sind, das hier nicht herausgegeben wird, was ich schon allerhand finde.
Daher meine ich, dass der (Form?)Text von Julian Klima ebenfalls eine "bedauerliche Fehlleistung".
Zudem kommt, das eine "Konventionalstrafe" von EUR 218,- für ein Modem, das als Neugerät EUR 49,- wert ist und als Gebrauchtgerät (ca. 4 J.) keine EUR 2,- wert ist auch eine Frechtheit ist, die gottlob dem richterlichen Mäßigungsrecht unterliegt.
Aber wir sind ja hier wieder im rtr.at-Bereich, wo Halbgaunereien wohl durch die Passivität der rtr.at Mode sind.

Hermes (5.7.2007, 19:09)
UPC hat ein funktionierendes und gutes Beschwerdemanagement, man muß das dieser Firma lassen.
Respekt, das ist leider nicht immer selbstverständlich.


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