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Stellungnahme des betroffenen Unternehmens | Zurück |
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Herr / Frau | Herr Josef Mayer |
Position | Chef |
der Firma | Mayerei im Türkenschanzpark |
gibt zu diesem Beitrag: | Letzte Woche war ich mit meinem Sohn und seiner Tagesmutter und -schwester unterwegs. Wir wollten uns in der Meierei im Türkenschanzpark stärken und mussten dann wutentbrannt abzotteln, weil das Personal sehr kinderfeindlich war. Unser Kellner wollte uns auch nach mehrmaligem Auffordern nicht einen Kinderstuhl bringen.
"Ich sehe keinen Kinderstuhl"- war seine Antwort, als wir zuerst meinten, wir hätten gerne einen. Ich habe einen dann doch entdeckt und bin damit durchs ganze Lokal.
Der zweite wurde dann auch frei, nur wollte der liebe Herr nicht reagieren- wir haben ihn erneut darauf angeredet- da meinte er, er hätte "Arbeit" (wir wären also nicht seine Arbeit) und er wäre nicht unser "Diener".
Die Beschwerdekette war hier leider zu Ende: der vielbeschäftigte, nicht-dienende "Kellner" ist der Geschäftsführer persönlich.
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gepostet von | Kaysbaby am 18.7.2007, 18:21 |
folgendes Statement ab: | Guten Tag!
Ich, Chef des Hauses, nehme die Kritik zur Kenntnis !
Zu unserer Verdeitigung:
1. Auch unser Servicepersonal besteht aus MENSCHEN
die auch im noch so Größten Stress versuchen JEDEN KUNDEN zur vollsten ZUFRIEDENHEIT bedienen.
2. Sollte man Servicepersonal nicht wie SKLAVEN behandeln!
Die Dame ist ja wahrscheinlich von genügend Dienstpersonal
umgeben.
3. Finde Ich es ungerecht wenn es heißt: "Entweder Sie bringen mir einen Sessel oder ich ruf DIE MUCHA an".
4.Es ist klar wo Menschen auf Menschen treffen passiert schon mal was!Wenn es berechtigt wäre würde ich mich sofort bei der Dame entschuldigen.
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Kommentare |
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| Emma (16.8.2009, 16:14) | |
tavor (12.8.2009, 12:39)
womit wieder tavor eine Möglichkeit gefunden hat, auf Alleinerzieherinnen loszugehen. Steht das wo, daß die BF keinen Angetrauten hat?
@beke
Dienstleistung ja, was die Gastronomie betrifft, aber das muß sich nicht aufs Sesselholen beziehen. Und wenn das Lokal voll ist, ist es einem Kellner vielleicht wichtiger, daß das Essen der anderen Gäste warm auf den Tisch kommt. Er muß nicht alles stehen und liegen lassen, nur weil er einen "Dienst" versehen soll. |
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| tavor (12.8.2009, 10:39) | |
...was man weder von einer alleinerzieherin noch von einer tagesmutter noch von einer tagesschwester behaupten kann. |
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| beke (9.8.2009, 16:41) | |
*lach* ER, CHEF DES HAUSES....bitte, welcher normale Geschäftsmann stellt sich so vor?? Najo, hat halt nicht viel Erfahrung mit Verteidigung, wo er es nicht mal schreiben kann.
Ich vermute eher, hier hat der Kellner höchstpersönlich zur Tastatur gegriffen.
und noch einen Tipp: auch Kunden sind Menschen und die Gastronomie ist nun mal eine Dienstleistungsbranche. |
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| khm33 (6.3.2008, 17:46) | |
Sehr gut,sehr gut!!
Der Herr Meyer traut sich was,steht zu seinem Wort und seinem "Personal".
Die Dame hätte Ihre Zugehfrau mitnehmen sollen! |
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| marktamt (16.1.2008, 21:37) | |
PFEIFFEN Sie drauf ...es gibt genug Lokal in Wien ... |
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| Cottage (10.11.2007, 13:36) | |
wie gesagt:
... mit der Situation überfordert... |
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| ghillie (9.11.2007, 11:50) | |
cottage,
danke, du warst sicher dabei und hast kaysbabys tadelloses benehmen miterlebt.
sicher auch genau zur gleichen zeit in der meierei. |
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| Cottage (9.11.2007, 09:03) | |
Sowohl die Beschwerde, als auch die Antwort zeigen meiner Ansicht nach, dass der GF mit der Situation überfordert war. Wenn man einen Kunden als lästig empfindet, braucht man sich auch nicht wundern, wenn er lästig wird.
Es steht natürlich jedem Lokalbesitzer frei sich seine Gäste auszusuchen und freundlich, oder unfreundlich zu sein.
Wir sprechen hier aber von Dienstleistung und das bedeutet, dass es manchmal schwierig werden kann einen Kunden zufriedenzustellen.
Egal, wie es sich abgespielt hat, die Antwort des GF zeigt, dass er mit Kritik nicht umgehen kann, sondern sie persönlich nimmt und das ist ein großer Fehler bei einer Dienstleistung.
Es geht hier nicht um recht haben, oder recht geben, sondern um einen zufriedenen Kunden. Erst wenn man eine Beschwerde ernst nimmt, kann man über deren Sinn nachdenken.
PS: Ein unzufriedener Kunde erzählt 10x öfter, dass er unzufrieden war, als ein zufriedener Kunde, dass er zufrieden war! |
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| corvette (30.9.2007, 07:01) | |
ghillie (27.9.2007, 18:28)
sicher nicht, himbeerli.
für mich z.b. war die reaktion des geschäftsführers nicht annehmbar.
Aha, und das sich der Beschwerdeführer vielleicht mehr als nur unangemessen verhalten hat kannst du dir nicht vorstellen?
Ich kann nur aus der Praxis sagen das in unseren Unternehmen die Beschwerden fast immer anders dargestellt werden als es sich tatsächlich abgespielt hat. Es werden in Mails und Briefen Sachen behauptet die sich nachweislich nicht so abgespielt haben. Es wird z.B. sich über einen Ausländer beschwert abwohl zum Beschwerdezeitpunkt gar kein Ausländer Dienst hatte. Das ist nur 1 Beispiel, ich könnte viele bringen. Und aus diesem Grunde kann ich mit Sicherheit behaupten das 90 % aller Beschwerden eine Frechheit sind da vom Kunden gelogen, übertrieben und falsch dargestellt wird, und das bewußt, aus Frust, Wut oder sonstiges. Und die restlichen 10 der Beschwerden sind auch problemlos zu lösen. Die obige Beschwerde gehört zu den 90 % |
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| ghillie (29.9.2007, 18:06) | |
sind sicher die richtigen zusammengetroffen. |
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| Hermes (28.9.2007, 18:10) | |
Sollte es so geschehen sein wie in der Firmenreaktion angedeutet, bin ich froh nicht im Gastgewerbe zu arbeiten.
Ich hätte die Beschwerdeführerin hochkantig rausgeworfen.
Aber vielleicht liegt die Wahrheit in der goldenen Mitte ... ? |
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| ghillie (28.9.2007, 17:22) | |
himbeerli,
sag ja nichts gegen die kaste der alleinerzieherinnen! die sind unberührbar.
da waren sicher beide daneben. aber die stellungnahme des betriebs ist trotzdem nicht in ordnung. |
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| Himbeerli (28.9.2007, 09:35) | |
noch haben sich ja nicht alle spezialisten eingebracht, aber...:
"Obwohl ich nicht dabei war traue ich mir in diesem Fall zu sagen das @Kaysbaby einer dieser netten Kunden ist die glauben sie sind der Größte und alle anderen haben sich vor ihnen auf die Knie zu werfen. Eben ein typisch arroganter Mensch der glaubt was besseres zu sein."
"Die "liebe" Kundin wird wohl eine vom Schlage "wo ich hinein gehe herrsche ich" gewesen sein.
Anscheinend hatte die Kundin wenig musikalisches an sich. Bravo Herr Mayer. Solche Kunden braucht man wirklich nicht!!!"
sind so typische beiträge, nicht dabei gewesen, aber hauptsache blöd schreiben.
und wenn der gast auch schwierig war, UND? daran kann ein gutes service nicht scheitern. im gegenteil, genau hier zeigt sich, ob wer gutes service bietet.. oder nur dann, wenn alles rund läuft. |
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| ghillie (27.9.2007, 16:28) | |
sicher nicht, himbeerli.
für mich z.b. war die reaktion des geschäftsführers nicht annehmbar. dem kaysbaby hat aber auch niemand lügen unterstellt. |
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| Himbeerli (27.9.2007, 07:57) | |
kurioses phänomen hier in diesem forum:
grundsätzlich hat immer der verfasser der beschwerde schuld. irgendwie wird es schon so gewesen sein. die firmen und personen um die es geht die sind natürlich immer unschuldig, sagen in ihren stellungnamen immer die wahrheit, der beschwerdeführer hingegen lügt immer, bis sich die balken biegen...
nunja, so kann man sich natürlich auch seine welt zusammenzimmern... |
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| ghillie (26.9.2007, 17:07) | |
ein gestreßter geschäftsführer, der für einen kellner einspringen mußte, und eine übliche alleinerzieherin...
muß eine beachtenswerte szene gewesen sein. |
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| corvette (25.9.2007, 12:13) | |
@Delta66
Du warst sicherlich dabei wenn du das Personal als präpotent bezechnest.
Ich bin nicht auf Konfrontation aus, ich lasse auch die Meinungen anderer gelten. Aber so wie die Sache hier dargestellt wird erkennt doch ein Blinder das hier nicht der Geschäftsführer der Böse ist sondern der Kunde. Wie schon gesagt, lies einmal die Stellungnahme und analysiere die Antwort. Er schreibt das Servicepersonal besteht aus Menschen, der Kunde erwartete sich wahrscheinlich Hochgeschwindigkeitsroboter. Die Aussage die Dame sei von genug Servicepersonal umgeben sagt auch sehr viel aus. Ich kann mir den Ablauf bildlich vorstellen. Die Beschwerdeführerin erwartet sich im Moment ihres ERSCHEINENS das sofort alle für sie da sind und nach ihrer Pfeife tanzen. Bevor ich solche Kunden habe gehe ich lieber pleite.
Im übrigen hat @TheCynic genau das geschrieben was auch meine Meinung ist. |
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| The Cynic (25.9.2007, 12:01) | |
Die "liebe" Kundin wird wohl eine vom Schlage "wo ich hinein gehe herrsche ich" gewesen sein. Der Ton macht die Musik. Anscheinend hatte die Kundin wenig musikalisches an sich. Bravo Herr Mayer. Solche Kunden braucht man wirklich nicht!!! |
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| ghillie (25.9.2007, 10:19) | |
delta,
unaufgefordert nicht. aber auf bitte eines kunden schon. |
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| haunixweg (25.9.2007, 10:13) | |
@Delta66
Warst du dabei? Genau sowenig wie corvette! Fast jede Beschwerde hat 2 Seiten ... |
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| Delta66 (25.9.2007, 10:12) | |
@corvette
Zunächst eine Frage: Nachdem Du Dich so sehr für das präpotente Personal dieser Meierei einsetzt läßt darauf schließen, daß Du entweder selbst dabei warst u. alles genau gesehen u. gehört hast ODER aber Du in irgendeiner Form mit diesem Betrieb verbunden bist??!!
Nun zu Deinen Ausführungen:
1) Mit der Präpotenz des Geschäftsführers wird das Lokal sicherlich bald am "verhungern" sein
2) Einen Kindersessel anfordern hat eigentlich nichts mit beherrschen zu tun, eigentlich hätte der Kellner den Sessel unaufgefordert bringen müssen - das er das nicht tat und noch dazu seine Gäste anpöbelt, sagt schon aus daß er für seinen Job in einem Dienstleistungsbetrieb ungeeignet ist!
3) Würdest Du Dich in der von der Beschwerdeführerin beschriebenen "Präpotenz" behandeln lassen?
4) Bist Du eigentlich nur auf Konfrontation aus oder läßt Du die Meinung anderer auch gelten? |
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| ghillie (25.9.2007, 09:47) | |
was das verhalten der kundin betrifft, wissen wirs natürlich auch nicht. wie schon anderswo ausreichend gesehen, sind alleinerzieherinnen selten leicht verdaulich.
aber als erste frage wird sie sicher bitte gesagt haben, kann ich mir schwer anders vorstellen. |
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| ghillie (25.9.2007, 09:44) | |
natürlich können wir einen anderen grund nicht nachvollziehen. aber das bringen eines kindersessels zu verweigern, obwohls welche gibt, und dann noch diese präpotente stellungnahme, klingt nicht gut. |
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| corvette (25.9.2007, 09:43) | |
Delta66 (25.9.2007, 09:15)
Nur soviel noch: Als Eigentümer dieser Meierei würde ich diesen Geschäftsführer wegen Geschäftsschädigung fristlos entlassen - mit einem Dienstzeugnis, das dieser nie wieder eine Stellung bekommt!
Und dir würde ich als Unternehmen nichts geben, auch wenn du am verhungern bist.
Und deinen Spruch Ein Kunde ist niemals lästig, seine Zufriedenheit sollte das höchste Ziel der Arbeit sein… usw. usw.
mag ja gut und schön sein, aber es gibt da noch einen Spruch:
Kein Mensch hat das Recht über andere Menschen zu herrschen.
Oder noch einer:
Behandle deine Mitmenschen so wie du auch gerne behandelt werden willst.
Und warum soll sich der Geschäftsführer von einem so präpotenten Kunden der hier mit Sicherheit nicht alles so beschrieben hat wie es war so etwas gefallen lassen. Wenn man die Stellungnahme des Geschäftsgführers genau lesen würde dann kann man erkennen welch ein Zeitgenosse dieser Kunde war. |
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| corvette (25.9.2007, 09:36) | |
@ghillie
Ich wette das wir nicht die ganze Geschichte kennen. Der Geschäftsführer hatte sicher einen Grund den Sessel nicht zu bringen. Der hat ja nicht aus Langeweile so gehandelt. |
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| ghillie (25.9.2007, 07:30) | |
sabifa,
es gehört auch zur dienstleistung, einen kindersessel zu bringen. wenns der geschäftsführer nicht schafft, weil er nebenbei kellnert, und dann noch eine derart freche antwort schreibt, kommts nicht einmal so sehr aufs kundenverhalten an. |
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| Delta66 (25.9.2007, 07:15) | |
@Sabifa
Es ist von "normal" Denkenden, die sich in die Situtation der Kundin hinein versetzen können, schon alles dazu gesagt worden!
Es gibt da einen Spruch: Ein Kunde ist niemals lästig, seine Zufriedenheit sollte das höchste Ziel der Arbeit sein… usw. usw.
Nur soviel noch: Als Eigentümer dieser Meierei würde ich diesen Geschäftsführer wegen Geschäftsschädigung fristlos entlassen - mit einem Dienstzeugnis, das dieser nie wieder eine Stellung bekommt! |
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| corvette (25.9.2007, 05:28) | |
Es gibt Kunden die hat man lieber nicht als Kunden. Das ist eindeutig in diesem Fall so. Wenn der Geschäftsführer auf solche Kunden gerne verzichtet dann wird das seine Gründe haben. Denn wer verdient nicht gerne mehr Geld. Obwohl ich nicht dabei war traue ich mir in diesem Fall zu sagen das @Kaysbaby einer dieser netten Kunden ist die glauben sie sind der Größte und alle anderen haben sich vor ihnen auf die Knie zu werfen. Eben ein typisch arroganter Mensch der glaubt was besseres zu sein.
Wie ich schon einmal geschrieben habe: Der Kunde ist König, aber benehmen wie ein König kann er sich nicht. |
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| sabifa (24.9.2007, 20:49) | |
@Delta66: kannst auch noch erklären weshalb? |
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| Tolka (24.9.2007, 20:23) | |
Die Firmenreaktion ist nicht gerade in der Businessform geschrieben, dennoch lese ich zwischen den Zeilen des Geschäftsführers, dass vermutlich zwei - drücken wir es höflich aus - gestresste Persönlichkeiten aufeinander getroffen sind.
Mein liebstes Beispiel ist ein Erlebnis im Media-Markt, in dem ich und mein Mann Zeuge wurden, wie 5 Personen einen dort beschäftigten Lehrling dermaßen fertig machten, sodass nicht mehr viel gefehlt hätte und ich wäre eingeschritten. Und das widerrum geschah nur, weil diese Personen nicht fähig waren zu zuhören, ihrem Wunsch nach unmöglichen Rabatt nicht Folge geleistet wurden und scheinbar irgendein Opfer brauchten um ihre Agression abzulassen.
Soll heißen, wir waren nicht dabei und die Dame kann die Situation anders empfunden haben als der bedienende Kellner. |
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| Delta66 (24.9.2007, 09:30) | |
An den sog. Geschäftsführer!
Sie sollten so rasch wie möglich den Beruf wechseln, mit dieser Einstellung Ihren Kunden gegenüber, haben Sie in einem Dienstleistungsbetrieb nichts zu suchen! |
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| reni-x (24.9.2007, 09:13) | |
Also in einem Lokal ist Rechtschreibung (außer auf der Karte) so ziemlich das Unwichtigste - aber der Inhalt ist ein Hammer. |
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| Kris98 (24.9.2007, 06:56) | |
Ich finde es erbärmlich der GF zu sein und so eine Rechtschreibung zu besitzen (hier handelt es sich offensichtlich nicht um Tippfehler).
Unabhängig davon sind dermassige Stellungnahmen (GF "bockt" und sieht nichts ein) eine Frechheit für jeden Dienstleister.
LG
Kris |
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